Das neue Buch von Blake Crouch beschäftigt sich mit der Frage, ob unsere Spezies einer genetischen Verbesserung bedarf, damit sie ihre gröbsten Probleme endlich in den Griff kriegt.
Kategorie: Nerdliteratur
Bücher und Hörbücher aus den Bereichen Sciencefiction und Fantasy. Manchmal auch ganz normale Geschichten mit einem technischen Aspekt. Oder auch ohne – wenn die Geschichte so gut ist, dass auch ein Nerd seine Zeit damit verbringen sollte.

Marc Elsberg hat mit «°C – Celsius» einen Thriller zum Klimawandel abgeliefert, der es in sich hat: Er versetzt nicht nur die Weltpolitik in Wallung, sondern bringt auch ein paar Gewissheiten zum Schmelzen – gerade bei uns in Europa.

Wil Wheaton hat ein autobiografisch gefärbtes Buch geschrieben. In «Still Just a Geek» gibt es ein paar Erlebnisse mit William Shatner und Patrick Stewart – und leider erzählerisch zu viele und zu grosse Lücken.

«The Kaiju Preservation Society» von John Scalzi ist das ideale Buch für diese oder die nächste Pandemie: Mit coolen Dialogen und Helden, sowie furchteinflössenden Urzeit-Biestern hält es Eskapismus in seiner besten Form bereit.

«Der schlauste Mann der Welt» von Andreas Eschbach ist die Geschichte eines Mannes, der ein Leben im Luxus dem eines fleissigen Arbeiterbienchens vorzieht – und nicht viel Mühe darauf verwenden muss, sich diesen Traum zu erfüllen.

Eine charmante Geschichte übers Zeitreisen, die Lust auf einen Ausflug in die jüngere Vergangenheit macht: «And then she vanished» von Nick Jones ist der Auftakt einer temporalen Abenteuerserie.

Die Cormoran-Strike-Krimiserie von Robert Galbraith alias J.K. Rowling ist das Beste, was das Genre derzeit hergibt. Ich habe zwei Erklärungen, was Robin Ellacott und Cormoran Strike so besonders macht.

«The Ink Black Heart» ist der neueste Fall von Cormoran Strike und Robin Ellacott, der sich spannend und authentisch mit dem Cybermobbing auseinandersetzt. Die Geschichte ist gelungen, doch die Hörbuch-Umsetzung wirft Fragen auf.

«Freiheitsgeld» beginnt als traumhafte Utopie: Im Jahr 2063 leben wir alle ohne finanzielle Sorgen in einer wohlgeordneten Zukunft. Am Ende entpuppt sich die Geschichte als desillusionierte Absage an die Gegenwart.

«A Thousand Pieces of You» von Claudia Gray beweist, dass junge Frauen hervorragende Science-Fiction-Heldinnen abgeben und dass das Multiversum sich gut als Schauplatz für Liebesgeschichten eignet.

«Unwind» von Neal Shusterman ist das grossartigste Buch, das ich seit Langem gelesen habe. Fast wäre es nicht dazu gekommen, weil ich Vorbehalte hatte, mich auf diese Geschichte überhaupt einzulassen.

«The F*ck-it List» von John Niven beschreibt den Zustand des Trump-Amerikas auf treffende und niederschmetternde Weise. Aber noch besteht Hoffnung – noch ist Ivanka nicht die Präsidentin der USA.