Rassismus und Frauenfeindlichkeit nach der Trump-Wahl: Auf Twitter ist der Hass inzwischen völlig normal.
Schlagwort: Der Online-Shit der Woche
Hier prangere ich konkrete Fehlentwicklungen im Internet an.
Ist das ein faires Angebot oder doch ein bisschen dubios? Auf Picryl findet sich eine beeindruckende Sammlung an Public-Domain-Fotos, für deren Download wir eine obligatorische Spende entrichten müssen.
19 Artikel an einem Tag? Wie ist das menschenmöglich? Bei einer Recherche kommt mein Vertrauen ins Wanken: Nicht nur in den Schreiberling mit dem riesigen Ausstoss, sondern auch in ein bekanntes Tech-Medium und in einen grossen VPN-Anbieter.
Zuerst wollte ich über diese auf Tiktok in den höchsten Tönen jammernde Frau einen Kübel Häme ausschütten. Dann ist mir klar geworden, dass sie Empathie verdient und ich fast auf die fiesen Mechanismen der sozialen Medien hereingefallen wäre.
Ein harmloser Post, der gegen die Gemeinschaftsstandards verstösst auf der einen Seite, – und eine betrügerische Werbung, an der Facebook nichts Falsches findet auf der anderen Seite: Mark Zuckerbergs Algorithmen (und sein moralischer Kompass) sind doppelt kaputt.
Wenn auf Twitter Hitler rehabilitiert werden soll, dann juckt das Musk kein bisschen.
Plagiat per KI? Über die neue Schweizer News-Website «C-Level-News» musste ich mich sehr wundern: Vieles, was ich dort las, kam mir erstaunlich bekannt vor.
Er werde jene Accounts sperren, die bloss auf primitive Gefühlsregungen und schnelle Likes aus sind, hat der Twitter-Chef behauptet. Leider waren das bloss hohle Worte.
Bluesky, Facebook, Linkedin, Mastodon, Threads und Twitter: Wo lohnt sich das Engagement noch und wo macht man besser einen Abgang? Meine Beurteilung mit positiven und negativen Seiten.
Auf Reddit gibt es alles: Auch ein hollywoodreifes Drama um einen ermordeten Ehemann, eine fleissige Tiktok-Witwe und ein Detektiv, der den grossen Heiratsschwindel wittert.
Keine Website ist eine Insel: Das Internet lebt von den Querverweisen. Doch Musk, Zuckerberg und andere Egoisten strafen Inhalte ab, sobald sie nur den Hauch eines Hyperlinks enthalten.
Viele Leute lassen sich auf Facebook lieber ihre Vorurteile bestätigen – selbst wenn es auf Kosten der Wahrheit geht. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber weiterhin wichtig.