Die Filmindustrie würde bald nur noch mit staatlichen Subventionen überleben, weil die interaktive Unterhaltung so viel attraktiver sei: Warum diese Behauptung schon immer Unfug war.
Kategorie: Nostalgische Verklärung
Nostalgische Retrospektiven, meist völlig zufällig ausgewählt und an einem alten Artikel, Screenshot oder Foto aufgehängt.
2002 hat Microsofts Chefentwickler bei uns seinen Masterplan vorgelegt, mit dem er seine Dominanz aufs Internet und die mobile Welt auszudehnen gedachte. Es ist nicht übertrieben, von einer epochalen Fehleinschätzung zu sprechen.
Eine steile These, die ich vor gut zwanzig Jahren aufgestellt habe: Die Welt braucht keine fotografierenden Mobiltelefone. Aus heutiger Sicht klingt sie absurd – auch wenn ich nicht komplett Unrecht hatte.
Online gibt es neu alle Schweizer Teilnehmerverzeichnisse von 1880 bis 1950: Eine Fundgrube für alle begeisterten Archivmäuschen!
Die Medien sind ausserordentlich schlecht darin, uns auf durchschlagende technische Neuerungen vorzubereiten. Warum das so ist, lässt sich anhand eines explosiven Beispiels erklären.
Virtueller Sex mit Brigitte Bardot und Gregory Peck? Wie ein Journalist sich vor fünfzig Jahren in eine lustvolle High-Tech-Fantasie verstieg und mit höchst fragwürdigen Fakten dennoch einen Volltreffer landete.
Hinterher ist man immer klüger: Das gilt auch für mich, nachdem ich vor zwanzig Jahren eine waghalsige These zur MP3-Revolution vom Stapel gelassen habe.
Wann und wie haben die Schweizer Medien zum ersten Mal übers Internet berichtet? Die Nachforschungen sind ernüchternd: spät und ohne das Potenzial voll zu erkennen.
Wann wurde das Internet in der Schweiz zum ersten Mal erwähnt? Bei meiner Nachforschung gerate ich auf völlige Abwege, auf denen es um verwinkelte Korridore, nervöse Pferde und um anrüchige Vorgänge in einer Kirche geht.
In den Anfängen der Computer-Historie haben die Schweizer Medien das Wort Computer vermieden und lieber eine metaphorische Umschreibung benutzt, die viel über das damalige Verständnis dieser Maschine verrät.
Im Herbst 2014 ging Netflix in der Schweiz an den Start, doch zu Reden und zu Schreiben gegeben hat der Streamingdienst schon vorher.
Wer hatte die Idee für Zoom, Google Meet und Webex und wann ist die Idee zum «Telephote» entstanden? Ich konnte die Spuren bis ins vorletzte Jahrhundert und nach Paris zurückverfolgen.