Ob Widgets im Dashboard beim Mac oder der Active Desktop von Windows 95 und 98: Die Betriebssystem-Hersteller sind mit ihren Versuchen, den Bildschirmhintergrund interaktiv und informativ zu gestalten, bislang immer gescheitert.
Kategorie: Nostalgische Verklärung
Nostalgische Retrospektiven, meist völlig zufällig ausgewählt und an einem alten Artikel, Screenshot oder Foto aufgehängt.
Ein Blick zurück: Die gigantischen Sicherheitslücken im Internet Explorer können aus heutiger Sicht nur mit einer unfassbaren Blauäugigkeit seitens Microsoft erklärt werden: «Wie ein kleines Kind, das von jedem Fremden Süssigkeiten entgegennimmt».
Alles viel einfacher heute beim Datenaustausch… oder doch nicht?
Das Animationsprogramm Motion von Apple im Wandel der Zeit: Vieles ist einfacher geworden – und vor allem kostet das Programm nur noch einen Bruchteil seines ursprünglichen Preises.
Eine Parodie auf die Windows-Versionen des letzten Jahrtausends. Plus einige weitere Scherzprogramme – und die Möglichkeit, sich daran zurückzuerinnern, wie wir in den 1990er-Jahren ferngeschaut haben.
Da ich ein halbrundes Berufsjubiläum feiere, schwelge ich ein bisschen in Nostalgie und erinnere mich daran, wie sich die Themen und auch die Art der Berichterstattung in den letzten 15 Jahren verändert haben.
Abstürze und Programmfehler sind lästig. Noch ärgerlicher ist allerdings, dass die Informationen, die die Betriebssysteme und Anwendungen ausgeben, oft unvollständig, irreführend, unverständlich oder gar falsch sind. Das muss besser werden!
Es gibt Programme, die ich früher genutzt habe, denen ich keine Träne hinterherweine: WinOnCD ist so ein Beispiel, bei dem es eine der grässlichen Benutzeroberflächen gab, die die Welt je gesehen hat. Überhaupt war das Selberbrennen von CDs und DVDs eine fragwürdige Sache.
Früher war nicht alles besser. Die Programme, mit denen wir im Netz gesurft haben, sind ein Beispiel: Vor zehn – oder gar zwanzig – Jahren waren sie hässliche Blähware, mit der man heute nicht mehr würde arbeiten wollen.
Ein Handy, das aussieht, als ob es vom Planeten Klingon stammen würde: Das war eine der Geräte, mit denen der deutsche Industriekonzern vor zehn Jahren den Mobilfunkmarkt aufmischen wollte.
Wer erinnert sich noch an die Zeit, als wir Firewall-Programme wie ZoneAlarm benutzen mussten, vom Windows Nachrichtendienst mit Spam-Botschaften versorgt worden sind und mit Mailwasher unsere Mailboxen von Hunderten Werbenachrichten befreien mussten?
Morphing-Programme waren vor zehn Jahren total angesagt: Sie blenden ein Bild so in ein anderes über, dass das Resultat wie eine natürliche Verwandlung wirkt. Zwei Vertreter, MorphX und Morpheus, gibt es nach wie vor.