Die sogenannten Badges stammen aus einer Zeit der Unschuld, was das Smartphone angeht. Heute sind sie fast überholt – wenn man davon absieht, dass Microsoft sie via Windows 11 aufleben lässt.
Kategorie: Nerdkultur
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Virtuelle Realität? Davon hatte hierzulande noch bis Anfang der 1990er-Jahre keiner eine Ahnung. Es brauchte ein Festival in Linz, damit die Schweizer Medien auf den Trichter gekommen sind.

Zum 60. Jahrestag rollt «Who killed JFK?» die Ermordung John F. Kennedys auf. Neue Fakten, unerwartete Einsichten, einen originellen Zugang oder gar die «smoking gun» gibt es nicht. Dafür zeigt sich grundsätzliches Problem.

«The Running Grave» («Das strömende Grab») von Robert Galbraith ist das Krimi-Highlight des Jahres: Robin Ellacott und Cormoran Strike ermitteln im Sektenmilieu und bringen einen Guru zu Fall.

Haben die Schweizer Zeitungen die Bedeutung von PC und Heimcomputer erkannt? Nein, die grossen Medien haben auch diese Revolution verschlafen. Bis auf ein Blatt, dass vor 60 Jahren mit seiner Prognose haargenau beschrieben hat, wie wir heute leben.

Diesen Sommer ist Binge-Reading angesagt: Schuld ist Volker Kutschers Gereon Rath-Reihe, die ich in einem Zug von vorn bis hinten durchgelesen habe.

«Star Trek: Discovery» und «Star Trek: Picard» sind herbe Enttäuschungen. Doch ausgerechnet eine Parodie bringt die Freude an den Weltraum-Abenteuern zurück: Ich winde «The Orville» ein Kränzchen.

Vor vierzig oder vielleicht auch fünfzig Jahren veränderte das Desktop-Publishing die Medienproduktion. Ein Blick ins Archiv zeigt, dass die Schweizer Zeitungen dessen Bedeutung lange verkannt haben.

Ich habe «Babylon Berlin» die kalte Schulter gezeigt, weil ich erst die Vorlage lesen wollte: Wie mir «Die Akte Vaterland» von Volker Kutscher spannende Unterhaltung und viele Wikipedia-Ausflüge beschert hat.

Warum hat mich diese Scifi-Geschichte von Robert A. Heinlein so gar nicht gepackt? Ist es eine kluge Idee, sich bei der Buchbesprechung von «Farmer in the Sky» von ChatGPT assistieren zu lassen? Und: Wie wäre das Leben auf Jupiters grösstem Mond tatsächlich?

Wann wurde in den Schweizer Medien zum ersten Mal über die künstliche Intelligenz berichtet? Ich bin ins Archiv gestiegen und habe eine aufschlussreiche Entdeckung gemacht.

«One Last Stop» von Casey McQuiston ist eine Geschichte, die so gar nicht in mein typisches Lektüre-Beuteschema passen will. Durch unergründliche Wendungen des Schicksals habe ich sie trotzdem gelesen – und bereue nichts.