«Nobody Wants This» könnte ein absoluter Klimax in meiner Serie zu sehenswerten Netflix-Serien sein – denn schliesslich geht es um Sexpodcasts. Doch leider bleibt die diesbezügliche Neugierde weitestgehend unbefriedigt.
Kategorie: Nerdkultur
Hier gibt es Inhalte, die ein technikaffines, anspruchsvolles und weltoffenes Publikum ansprechen.
Wie wäre es, plötzlich die Gedanken der Mitmenschen lesen zu können? Douglas E. Richards stattet in seinem Tech-Thriller «Mind’s Eye» seine Hauptfigur Nick Hall mit dieser eindrücklichen Fähigkeit aus. Leider macht die relativ wenig daraus.
Ihr hättet mir das niemals zugetraut, doch heute und hier passiert es: Ich bespreche «Emily in Paris».
Das Smartphone existiert in der Schweiz schon seit Mitte der 1980er-Jahre – als Apple nicht einmal den Newton erfunden hatte. Warum sind nicht die Eidgenossen die Pioniere der klugen mobilen Telefone? Dafür gibt es Gründe …
Der «Slow Burn»-Podcast widmet sich in seiner zehnten Staffel dem Werdegang des US-Fernsehsenders Foxnews, der heute das Sprachrohr der Republikaner ist und aufwieglerische Leute wie Tucker Carlson hervorbrachte.
Die Netflix-Serie «Kaos» verschmilzt die griechische Götterwelt mit dem Hier und Heute. Das könnte zum Schluss verleiten, dass die Parallelen grösser sind als die Unterschiede.
Selbst ist die Frau: Das ist für Fruchtbarkeitsärztin Nana nicht bloss eine Floskel, sondern die Methode, mit der sie sich in der Netflix-Serie «Skruk» ohne direkte männliche Mitwirkung spontan ihren Kinderwunsch erfüllt.
Ist Bill Gates ein Visionär? Nein, sondern ein hemmungsloser Geschichtsklitterer und ein selbstverliebter Machtmensch, der sich 2001 nicht vorstellen konnte, dass Microsofts Einflussbereich irgendwann schrumpfen würde.
Die Schweizer Medien entdecken das World Wide Web mit einiger Verspätung. Mitte der 1990er berichteten die hiesigen Zeitungen über diese Tech-Revolution – mal kompetent, mal hilflos.
Lange Zeit dümpelten die Podcasts vor sich hin. Seit fünf Jahren legen sie ein bemerkenswertes Wachstum hin – und jetzt ist das auch nicht recht: Denn grosse Hoffnungen der Anfangszeit haben sich zerschlagen.
«Die Abschaffung des Todes» von Andreas Eschbach fragt, wie es wäre, wenn sich der menschliche Geist in einen Computer hochladen liesse, um dort ewig zu leben. Das ist spannend – und es klärt auch die Frage, ob wir uns selbst werden uploaden wollen.
Die Serie «Letterkenny» setzt ganz auf die gelebten Widersprüche: Vier scheinbar unterbelichtete Landeier schaffen es immer wieder, ihre derben Verhaltensweisen durch unerwartete Anfälle von Zivilisation zu brechen.