Im «Checkpod» klärt Checker Tobi Krell zusammen mit einem Kind Alltagsfragen – spielerisch, abwechslungsreich und so, dass es auch den Eltern Spass macht.
Kategorie: Nerdkultur
Hier gibt es Inhalte, die ein technikaffines, anspruchsvolles und weltoffenes Publikum ansprechen.
«The Four Seasons» von Netflix: eine Serie, die den Balanceakt zwischen kuscheligem Wohlgefühl und realistischer Schilderung von Erwachsenenproblemen auf eine leichtfüssige, charmante Weise hinbekommt.
Die Dumpfbacken in den sozialen Medien können es sich zwar nicht vorstellen. Dennoch kam das Online-Banking schon vor vierzig Jahren in Fahrt. In der Schweiz gab es untypisch viel Begeisterung – aber auch brutale Ablehnung.
Wie lebt es sich in einer Welt, in der der Staat die totale Kontrolle über die Daten und das digitale Leben seiner Bürger ausübt? Gar nicht so schlecht, oder? Zumindest, wenn man «Der Würfel» von Bijan Moini nicht zu Ende liest.
Die Helden unserer Jugend, die mit uns gealtert sind: In «Die Auferstehung» lässt Andreas Eschbach die drei Fragezeichen in einem kniffligen Fall antreten, in den auch Google verwickelt ist.
Vor dreissig Jahren kam Windows 95 auf den Markt. Statt aufs Internet hatte der Softwarekonzern voll auf die eigene Online-Plattform MSN gesetzt. Schon vor der Lancierung hatte sich das als Fehler entpuppt.
Verschenkte der Facebook-Chef vor 15 Jahren eine einmalige Chance, als er nicht wie erwartet eine Abogebühr einführte? Wären die sozialen Netze heute besser dran, wenn wir User nicht den Werbetreibenden zum Frass vorgeworfen worden wären? Die Antwort ist erstaunlicherweise ein Nein.
«Das Smartphone hat noch fünf Jahre» habe ich behauptet. Diese Prognose ist sechs Jahre alt. Und es stellt sich die Frage: Wie konnte es zu dieser grotesken Fehleinschätzung kommen?
«Sirens» ist eine Netflix-Serie, die sich (mal wieder) grosszügig bei der griechischen Mythologie bedient. Von diesem modernen Sirenengesang dürfen wir uns gern einlullen lassen – und wem das zu stark nach Bildungsbürgertum riecht, findet in «North of North» eine starke Alternative.
«Maze Runner» ist für eine Geschichte, die in weiten Teilen in einem Labyrinth spielt, zu gradlinig gestrickt. Und es fehlt ihr an Gefühlen und Testosteron.
Positionsmarke, Peilanzeiger, Fadenkreuz, Leuchtpunkt oder doch Lichtpunktzeiger? Wie dieses blinkende Ding auf dem Bildschirm heissen sollte, war in der Schweiz während Jahrzehnten ein Rätsel.
Was sich in den Untiefen von Amazon so tummelt! Es ist anscheinend ein Ding, Geschichten im Stil eines Videospiels zu erzählen. LitRPG nennt sich dieses Genre. Was uns dabei erwartet, erkläre ich anhand des Buchs «Dungeon Crawler Carl» von Matt Dinniman.