«Nobody Wants This» könnte ein absoluter Klimax in meiner Serie zu sehenswerten Netflix-Serien sein – denn schliesslich geht es um Sexpodcasts. Doch leider bleibt die diesbezügliche Neugierde weitestgehend unbefriedigt.
Kategorie: Nerdflix
Filme und Serien mit einem gewissen Nerd-Appeal. Oder manchmal auch Websites und ähnliches, die einem helfen, schöne Filme und Serien zu finden.
Ihr hättet mir das niemals zugetraut, doch heute und hier passiert es: Ich bespreche «Emily in Paris».
Die Netflix-Serie «Kaos» verschmilzt die griechische Götterwelt mit dem Hier und Heute. Das könnte zum Schluss verleiten, dass die Parallelen grösser sind als die Unterschiede.
Selbst ist die Frau: Das ist für Fruchtbarkeitsärztin Nana nicht bloss eine Floskel, sondern die Methode, mit der sie sich in der Netflix-Serie «Skruk» ohne direkte männliche Mitwirkung spontan ihren Kinderwunsch erfüllt.
Die Serie «Letterkenny» setzt ganz auf die gelebten Widersprüche: Vier scheinbar unterbelichtete Landeier schaffen es immer wieder, ihre derben Verhaltensweisen durch unerwartete Anfälle von Zivilisation zu brechen.
Früher war der Podcaster ein einsamer Nerd vor einem Mikrofon. Heute ist er ein Held in einer Netflix-Serie. Kann das überzeugen? Die Serie «Bodkin» von Michelle und Barack Obama in der Kritik.
«Machos alfa» ist eine spanische Netflix-Serie über die letzten vier Chauvis, die sich der Emanzipation stellen müssen. Sie pflegt die Gleichstellung, indem sie Männlein und Weiblein gleichermassen ins Messer laufen lässt.
Die Serie «Children Ruin Everything» ist trotz des anderslautenden Titels ein Plädoyer fürs Kinderkriegen und das Richtige für Eltern, die irgendwann eine freie Minute fürs Fernsehen haben.
Sam Loudermilk versucht, gestrauchelten Existenzen auf die Beine zu helfen, obwohl er im Leben selbst nicht immer trittsicher unterwegs ist. Weil er das so lakonisch, abgebrüht und trotzdem herzlich tut, ist seine Fernsehserie so sehenswert.
Ein knallharter Vergleich von «Babylon Berlin» mit der Buchvorlage von Volker Kutscher: Wo die Serie packender ist – und in welchen Aspekten sie die literarischen Vorlage verrät.
Evelyn ist nicht zu beneiden: In «Everything Everywhere All at Once» hüpft sie ohne Verschnaufpause von einem Paralleluniversum zum nächsten.
«Star Trek: Discovery» und «Star Trek: Picard» sind herbe Enttäuschungen. Doch ausgerechnet eine Parodie bringt die Freude an den Weltraum-Abenteuern zurück: Ich winde «The Orville» ein Kränzchen.