Auf Lensa folgt eine Unzahl von Trittbrettfahrer-Apps: Alle generieren sie die tollsten Porträt-Illustrationen. Die Remini-App schlägt sich nicht schlecht, hat gegenüber dem Vorbild aber dennoch einen schweren Stand.
Schlagwort: KI
Künstliche Intelligenz, KI, Artificial Intellicence, oder einfach nur maschinelles Lernen – wie immer wir es nennen, es geht darum, dass Computer plötzlich verständnisvoll, kreativ und von sich aus unterstützend sein sollen. Ob sie das wirklich sind, zeigt sich beim näheren Hinsehen.

Descript.com ist eine Art Schweizer Taschenmesser für Audio- und Videoproduzenten. U.a. gibt es die Möglichkeit, automatische Textabschriften anfertigen zu lassen: Ich habe die Transkription getestet und mit dem Platzhirsch (Trint.com) verglichen.

Die Spracherkennungssoftware Whisper lässt sich nicht einmal von Schweizerdeutsch aus der Ruhe bringen: Sie liefert Transkription auf nie dagewesenem Niveau.

Mein Experiment, einen unleserlichen Text mit künstlicher Intelligenz zu entziffern, hat eine überraschende Wendung genommen: Das Rätsel wurde mit natürlicher, menschlicher Cleverness gelöst.

Als Auftakt zu meiner Jahresmusterung 2022 nehme ich Jeff Bezos und Amazon unter die Lupe. Die Pleite um den smarten Echo-Lautstärke könnte ein Lehrstück sein – aber dieser «Teachable moment» wird ungenutzt verstreichen.

ChatGPT ist ein so eindrücklicher Sprachassistent, dass sich unweigerlich die Frage stellt: Warum wurde er nicht als neue, revolutionäre Such- und Wissensmaschine lanciert, die Google und Konsorten aus dem Netz hinwegfegt?

Google stellt für Android eine App bereit, die gesprochene Sprache transkribiert und Geräusche erkennt. Automatische Transkription eignet sich auch für Gesprächsprotokolle.

Neuro-flash.com verfasst mithilfe von künstlicher Intelligenz Zusammenfassungen, Produktbeschreibungen, knackige Überschriften und Blogposts. Doch der Textroboter scheitert oft, weil es ihm an Welt- und Detailwissen mangelt.

Ein altes Foto, das so unscharf ist, dass wesentliche Teile nicht zu erkennen sind. Lässt sich dieses Manko mittels künstlicher Intelligenz beheben? Ich mache mit Imgupscaler und Remini.ai die Probe aufs Exempel.

Bei Audible und Amazon kann man seinen Lieblingsautoren folgen. Das ist eine in Ansätzen nützliche Funktion – die das Eingeständnis beinhaltet, dass die tollen Vorschlags-Algorithmen doch nicht so toll sind.

Leute, die keinen grünen, sondern einen braunen Daumen haben, können sich vom Smartphone helfen lassen. Die Picture This-App erkennt nicht nur jedes exotische Pflänzlein, sie hat auch Pflegetipps parat.

Mit den «Live Captions» verschriftlicht Windows 11 gesprochene Sprache, egal aus welcher Quelle. Das funktioniert unter guten Bedingungen ganz passabel – bislang leider aber erst auf Englisch.