Die künstliche Intelligenz ist eine akkurate, geradezu pingelige Schriftführerin. Sie dokumentiert detailliert und strukturiert, was besprochen wird. Praktisch – aber mutmasslich hinderlich für kreative Geistesarbeit.
Schlagwort: KI
Künstliche Intelligenz, KI, Artificial Intellicence, oder einfach nur maschinelles Lernen – wie immer wir es nennen, es geht darum, dass Computer plötzlich verständnisvoll, kreativ und von sich aus unterstützend sein sollen. Ob sie das wirklich sind, zeigt sich beim näheren Hinsehen.
Vor drei Tagen lancierte OpenAI den KI-Browser Atlas mit eingebautem ChatGPT. Er hilft tatkräftig bei Recherchen mit, scheitert aber beim Aufräumen des Gmail-Postfachs. Trotzdem lässt er Konkurrenten wie Comet von Perplexity weit hinter sich.
Googles Sprachmodell beherrscht neu die Audio-Verschriftlichung. Ein ausführlicher Test zeigt: Die Resultate sind so gut, dass eine separate Transkriptionslösung oft hinfällig wird. Plus Tipps und Tricks für die Korrektur und Nachbearbeitung.
Capcut ist ein Video-Editor in der Cloud: Ein ausführlicher Test zeigt, in welchen Bereichen er klassischen Schnittprogrammen wie Premiere Pro und Final Cut ebenbürtig ist, wo er sie überflügelt und wo seine Grenzen liegen.
Heute stelle ich fünf Accounts vor, die uns einmal und für immer beweisen, dass wir den Höhepunkt der sozialen Medien erreicht haben. Besser wird es nicht!
Vibes erzeugt anhand eigener Motive überraschend schöne Kurzfilme. Doch so wie Meta das Animationswerkzeug vermarktet, wird nicht Kunst die Folge sein, sondern weiterer «AI Slop».
Die Kurzbefehle-App operiert jetzt mit künstlicher Intelligenz: Das eröffnet uns ungeahnte Möglichkeiten für Arbeitserleichterungen und massgeschneiderte Automatisierungen.
Die Musiker-App Moises trennt einen Song nicht nur in separate Spuren für Instrumente und Stimme, sondern ändert auch Tempo und Tonhöhe. So lassen sich weltbekannte Songs wie «Sultans of Swing» nachhaltig vandalisieren.
Die künstliche Intelligenz ist überall – auch in der Sport-App. Bis jetzt schöpft die Strava-KI ihr Potenzial nicht aus. Trotzdem habe ich mich mit ihr angefreundet.
Das RSL Collective hat ein hehres Ziel: Mit einer automatischen Lizenzierung soll jeder, dessen Webinhalte generative KI-Modelle befeuern, nach seinen Wünschen entschädigt werden.
Viel besser als die pfannenfertigen Lösungen von Google, Microsoft, Apple und Meta: Das Sprachmodell unserer Wahl so zu integrieren, wie es uns am nützlichsten ist. Wie das geht, zeige ich am Beispiel von Thunderbird, Thunder AI und ChatGPT.
Die Schweiz kann Käse, Banken, Schokolade und Tourismus – aber kann sie auch KI? Ein Test des neuen Sprachmodells Apertus fällt erschütternd aus.