Diesen Sommer ist Binge-Reading angesagt: Schuld ist Volker Kutschers Gereon Rath-Reihe, die ich in einem Zug von vorn bis hinten durchgelesen habe.
Kategorie: Nerdliteratur
Bücher und Hörbücher aus den Bereichen Sciencefiction und Fantasy. Manchmal auch ganz normale Geschichten mit einem technischen Aspekt. Oder auch ohne – wenn die Geschichte so gut ist, dass auch ein Nerd seine Zeit damit verbringen sollte.

Ich habe «Babylon Berlin» die kalte Schulter gezeigt, weil ich erst die Vorlage lesen wollte: Wie mir «Die Akte Vaterland» von Volker Kutscher spannende Unterhaltung und viele Wikipedia-Ausflüge beschert hat.

Warum hat mich diese Scifi-Geschichte von Robert A. Heinlein so gar nicht gepackt? Ist es eine kluge Idee, sich bei der Buchbesprechung von «Farmer in the Sky» von ChatGPT assistieren zu lassen? Und: Wie wäre das Leben auf Jupiters grösstem Mond tatsächlich?

«One Last Stop» von Casey McQuiston ist eine Geschichte, die so gar nicht in mein typisches Lektüre-Beuteschema passen will. Durch unergründliche Wendungen des Schicksals habe ich sie trotzdem gelesen – und bereue nichts.

Soll ich jetzt auch noch eine Besprechung von «Noch wach?» von «Stucki» abliefern? Oder wäre es nicht schlauer, sich «Soloalbum» zuzuwenden oder gar «Panikherz» noch einmal hochleben zu lassen?

Das neue Buch von Blake Crouch beschäftigt sich mit der Frage, ob unsere Spezies einer genetischen Verbesserung bedarf, damit sie ihre gröbsten Probleme endlich in den Griff kriegt.

Marc Elsberg hat mit «°C – Celsius» einen Thriller zum Klimawandel abgeliefert, der es in sich hat: Er versetzt nicht nur die Weltpolitik in Wallung, sondern bringt auch ein paar Gewissheiten zum Schmelzen – gerade bei uns in Europa.

Wil Wheaton hat ein autobiografisch gefärbtes Buch geschrieben. In «Still Just a Geek» gibt es ein paar Erlebnisse mit William Shatner und Patrick Stewart – und leider erzählerisch zu viele und zu grosse Lücken.

«The Kaiju Preservation Society» von John Scalzi ist das ideale Buch für diese oder die nächste Pandemie: Mit coolen Dialogen und Helden, sowie furchteinflössenden Urzeit-Biestern hält es Eskapismus in seiner besten Form bereit.

«Der schlauste Mann der Welt» von Andreas Eschbach ist die Geschichte eines Mannes, der ein Leben im Luxus dem eines fleissigen Arbeiterbienchens vorzieht – und nicht viel Mühe darauf verwenden muss, sich diesen Traum zu erfüllen.

Eine charmante Geschichte übers Zeitreisen, die Lust auf einen Ausflug in die jüngere Vergangenheit macht: «And then she vanished» von Nick Jones ist der Auftakt einer temporalen Abenteuerserie.

Die Cormoran-Strike-Krimiserie von Robert Galbraith alias J.K. Rowling ist das Beste, was das Genre derzeit hergibt. Ich habe zwei Erklärungen, was Robin Ellacott und Cormoran Strike so besonders macht.