Den ersten Auftritt in einer Schweizer Zeitung hatte Steve Jobs im September 1981 in der NZZ. Was den Autor damals vor allem begeisterte, war das Vermögen, das der Apple-Mitgründer bereits angehäuft hatte.
Kategorie: Nostalgische Verklärung
Nostalgische Retrospektiven, meist völlig zufällig ausgewählt und an einem alten Artikel, Screenshot oder Foto aufgehängt.

Der Computer hält Einzug, und den Eidgenossen verschlägt es die Sprache. «Der Bund» behauptete im September 1987, das grösste Hindernis zum Verständnis der technischen Entwicklung sei das «Kauderwelsch», das sie mit sich bringt: Eine interessante These auf dem Prüfstand.

Das Smartphone existiert in der Schweiz schon seit Mitte der 1980er-Jahre – als Apple nicht einmal den Newton erfunden hatte. Warum sind nicht die Eidgenossen die Pioniere der klugen mobilen Telefone? Dafür gibt es Gründe …

Ist Bill Gates ein Visionär? Nein, sondern ein hemmungsloser Geschichtsklitterer und ein selbstverliebter Machtmensch, der sich 2001 nicht vorstellen konnte, dass Microsofts Einflussbereich irgendwann schrumpfen würde.

Die Schweizer Medien entdecken das World Wide Web mit einiger Verspätung. Mitte der 1990er berichteten die hiesigen Zeitungen über diese Tech-Revolution – mal kompetent, mal hilflos.

Die Filmindustrie würde bald nur noch mit staatlichen Subventionen überleben, weil die interaktive Unterhaltung so viel attraktiver sei: Warum diese Behauptung schon immer Unfug war.

2002 hat Microsofts Chefentwickler bei uns seinen Masterplan vorgelegt, mit dem er seine Dominanz aufs Internet und die mobile Welt auszudehnen gedachte. Es ist nicht übertrieben, von einer epochalen Fehleinschätzung zu sprechen.

Eine steile These, die ich vor gut zwanzig Jahren aufgestellt habe: Die Welt braucht keine fotografierenden Mobiltelefone. Aus heutiger Sicht klingt sie absurd – auch wenn ich nicht komplett Unrecht hatte.

Online gibt es neu alle Schweizer Teilnehmerverzeichnisse von 1880 bis 1950: Eine Fundgrube für alle begeisterten Archivmäuschen!

Die Medien sind ausserordentlich schlecht darin, uns auf durchschlagende technische Neuerungen vorzubereiten. Warum das so ist, lässt sich anhand eines explosiven Beispiels erklären.

Virtueller Sex mit Brigitte Bardot und Gregory Peck? Wie ein Journalist sich vor fünfzig Jahren in eine lustvolle High-Tech-Fantasie verstieg und mit höchst fragwürdigen Fakten dennoch einen Volltreffer landete.

Hinterher ist man immer klüger: Das gilt auch für mich, nachdem ich vor zwanzig Jahren eine waghalsige These zur MP3-Revolution vom Stapel gelassen habe.