Der «Slow Burn»-Podcast widmet sich in seiner zehnten Staffel dem Werdegang des US-Fernsehsenders Foxnews, der heute das Sprachrohr der Republikaner ist und aufwieglerische Leute wie Tucker Carlson hervorbrachte.
Schlagwort: Medienschelte
19 Artikel an einem Tag? Wie ist das menschenmöglich? Bei einer Recherche kommt mein Vertrauen ins Wanken: Nicht nur in den Schreiberling mit dem riesigen Ausstoss, sondern auch in ein bekanntes Tech-Medium und in einen grossen VPN-Anbieter.
In einer Buchhandlung mache ich das, was uns die Angelsachsen explizit untersagen: Ich beurteile die angebotenen Werke anhand ihrer äusseren Verpackung. Das Resultat dieser etwas anderen Literaturkritik ist verheerend.
Die Filmindustrie würde bald nur noch mit staatlichen Subventionen überleben, weil die interaktive Unterhaltung so viel attraktiver sei: Warum diese Behauptung schon immer Unfug war.
«Schleichwerbung der übelsten Art»: Eine Kritik, die zwar nicht direkt auf einen meiner Blogposts zielte, aber dennoch diskutiert werden muss: Wie verhindert man als Blogger oder Journalistin, zum verlängerten Arm der PR-Abteilung der Unternehmen zu werden?
Ein exemplarisches Beispiel, wie man Suchmaschinen-Optimierung nicht betreibt: Ein Schweizer Unternehmer will seine Fussball-App bei Google gross rausbringen, setzt jedoch stattdessen seinen Ruf aufs Spiel.
Ist True Crime noch ein Ding? Und muss wirklich einer sterben, damit eine Geschichte es wert ist, erzählt zu werden? Das sind Fragen, die sich wunderbar anhand des Podcasts «White – Geständnis eines Neonazis» diskutieren lassen.
Die Medien sind ausserordentlich schlecht darin, uns auf durchschlagende technische Neuerungen vorzubereiten. Warum das so ist, lässt sich anhand eines explosiven Beispiels erklären.
Virtueller Sex mit Brigitte Bardot und Gregory Peck? Wie ein Journalist sich vor fünfzig Jahren in eine lustvolle High-Tech-Fantasie verstieg und mit höchst fragwürdigen Fakten dennoch einen Volltreffer landete.
Der Podcast «Rammstein – Row Zero» ist eine eindringliche Abrechnung mit einer Band, von der ich auch ein paar Tonträger besass. Er zeigt auf, dass Till Lindemann etwas Grundsätzliches an Kunst nicht verstanden hat.
Eine Tiktok-Unsitte schwappt ins «richtige» Fernsehen: Die Methode, Videos zeitlich zu verdichten, indem selbst Atempausen weggeschnitten werden. Das müsste wirklich nicht sein!
Ein anschauliches Beispiel, wie eine irrelevante Nachricht dank der sozialen Medien über vier Eskalationsstufen hinweg den maximalen Desinformationsgrad erreicht.