«Burn Book», die Autobiografie von Kara Swisher, lässt die Frage offen, ob die Mächtigen im Silicon Valley so schlimm sind wie ihre Produkte – oder noch viel schlimmer.
Kategorie: Nerdliteratur
Bücher und Hörbücher aus den Bereichen Sciencefiction und Fantasy. Manchmal auch ganz normale Geschichten mit einem technischen Aspekt. Oder auch ohne – wenn die Geschichte so gut ist, dass auch ein Nerd seine Zeit damit verbringen sollte.

Zwei neue Bücher von Andreas Eschbach: Was «ZAP» und «Kelwitts Stern» gemeinsam haben, was sie unterscheidet und welches der beiden mehr überzeugt.

«Quantum Radio» von A.G. Riddle ist eine fulminante Parallelwelt-Geschichte, die in den guten Momenten an «Sliders» erinnert und in den schlechten Augenblicken die Nazis zu sehr verharmlost.

«Portale» von Douglas E. Richard ist ein Buch, das als martialisches Comic beginnt und als Reflexion über unsere demokratischen Werte und unser Freiheitsideal endet.

«1Q84» von Haruki Murakami beginnt vielversprechend. Und lässt dann so stark nach, dass ich gezwungen bin, einen epischen Verriss über dieses langatmige und verschrobene Buch zu schreiben.

Stewarts Autobiografie «Making It So» impliziert mit ihrem Titel, dass es eine Menge über die USS Enterprise NCC-1701-D, ihren Kapitän und «Star Trek: The Next Generation» zu erfahren gibt. Dem ist leider nicht so.

«The Running Grave» («Das strömende Grab») von Robert Galbraith ist das Krimi-Highlight des Jahres: Robin Ellacott und Cormoran Strike ermitteln im Sektenmilieu und bringen einen Guru zu Fall.

Diesen Sommer ist Binge-Reading angesagt: Schuld ist Volker Kutschers Gereon Rath-Reihe, die ich in einem Zug von vorn bis hinten durchgelesen habe.

Ich habe «Babylon Berlin» die kalte Schulter gezeigt, weil ich erst die Vorlage lesen wollte: Wie mir «Die Akte Vaterland» von Volker Kutscher spannende Unterhaltung und viele Wikipedia-Ausflüge beschert hat.

Warum hat mich diese Scifi-Geschichte von Robert A. Heinlein so gar nicht gepackt? Ist es eine kluge Idee, sich bei der Buchbesprechung von «Farmer in the Sky» von ChatGPT assistieren zu lassen? Und: Wie wäre das Leben auf Jupiters grösstem Mond tatsächlich?

«One Last Stop» von Casey McQuiston ist eine Geschichte, die so gar nicht in mein typisches Lektüre-Beuteschema passen will. Durch unergründliche Wendungen des Schicksals habe ich sie trotzdem gelesen – und bereue nichts.

Soll ich jetzt auch noch eine Besprechung von «Noch wach?» von «Stucki» abliefern? Oder wäre es nicht schlauer, sich «Soloalbum» zuzuwenden oder gar «Panikherz» noch einmal hochleben zu lassen?