Okay, dieser Beitrag hier ist Resteverwertung vom letzten Jahr. Ich habe es (feier- und faulheitsbedingt) verpasst, die beiden letzten Beiträge von 2018 von den digitalen Patentrezepten rechtzeitig hier zu bebloggen.
Das Versäumnis ist umso unverzeihlicher, als dass es im Video um die besten Apps von 2018 geht – die jetzt, wo wir erfolgreich (?) ins neue Jahr gestartet sind, nicht mehr geeignet sind, irgendjemanden hinter dem Ofen hervorzulocken.
Zehn Apps, die über den Jahreswechsel nicht an Reiz verloren haben
Und wenn ich hier bekräftige, dass die vorgestellten Apps über den Jahreswechsel ihren Reiz nicht gänzlich verloren haben, dann wirkt das womöglich nur umso mehr so, als wollte ich hier Produkte über das Verfallsdatum hinaus an den Mann und an die Frau bringen.
Aber im Ernst: Die Apps sind tatsächlich nicht obsolet, nur weil sie zu meiner Best-of-Liste des verflossenen Jahres gehören, selbst wenn mich die Jahreshitparade von 2018 auch kein bisschen mehr kratzt. Lo & Leduc mit «079» auf Platz eins? Da kann man nur den Mantel des Schweigens ausbreiten. (Dass die beiden auf ihrer Website die Alben zum Gratis-Download anbieten, finde ich aber irgendwie schona cool.)
Die echt guten Apps – und die Lückenfüller
Also, zurück zu den Apps, die wegen des neuen Kalenders würkli nid komplett uninteressant geworden sind: Da hat es einige darunter, die ich echt gut finde. Und ja, ein paar waren dazu da, die Liste aufzufüllen.
Diese zehn Apps haben uns 2018 begeistert
Es ist aus den Beiträgen hier, hier und hier klar geworden, dass mich letztes Jahr Apps beeindruckt haben, die klevere Dinge mit den Tiefeninformationen der iPhone-Doppelkamera anstellen. Folgerichtigerweise gehören Focos, Apollo und Depth Background Eraser zu meinen Apps des Jahres.
Erwähnenswert ist auch Google Lens, bislang nur für Android erhältlich. Diese App hat nämlich meinen Olivenbaum als Olivenbaum erkannt und damit die beiden hier und hier vorgestellten Apps in den Schatten gestellt, die an dieser Aufgabe schmählich gescheitert sind.
Der hilfreichen Apps – und die eine, die man hoffentlich nie brauchen wird
Drafts 5 seinerseits wird bereits morgen im Rahmen meiner Markdown-Editor-Reihe ausführlich besprochen. Und Otter AI (iPhone und Android) ist eine gute Ergänzung zum Webdienst aus dem Beitrag Trint.com, der hervorragende Interview-Verschriftlicher.
Dann bleiben die vier Apps hier, die ich nicht unter revolutionär, sondern als praktisch abhaken würde. Naja, mit Ausnahme der letzten, die hoffentlich niemand ernsthaft zu verwenden gedenkt.
- Cheatsheet Widget (iPhone, gratis, mit In-App-Kauf)
- Bobby (iPhone, gratis, mit In-App-Kauf)
- Google Arts & Culture (iPhone und Android, gratis)
- Run Pee (Android und iPhone, gratis mit In-App-Käufe)
Und schliesslich bleibt noch der Verweis auf den Beitrag Die nützlichsten Digital-Tipps und Tricks des Jahres, der die beliebtesten zehn Patentrezept-Videos des letzten Jahres aufzählt – und damit klare Präferenzen des Publikums erkennen lässt.
Beitragsbild: Was, der bringt hier noch Übriggebliebenes vom letzten Jahr? (lo-leduc.ch)