Wenn es Ärger aus der Datenwolke regnet

Dubletten bei den Kontakten, Lücken im Kalender und ein Durcheinander nach einer fehlgeschlagenen Synchronisation: Die Datenwolke richtet immer mal wieder ein Durcheinander an. Hier gibt es Tipps fürs Cloud-Troubleshooting.


Wenn die Cloud ein Chaos anrichtet.

Obwohl ich als Kummerbox-Betreuer beim Tagi (nicht beim Nerdfunk) abgedankt habe, werde ich noch recht häufig um meinen Rat gefragt – meistens privat, wo ich dann nicht Nein sagen kann… Die Fragen drehen sich immer häufiger um die Cloud und im Webdienste, was natürlich nicht verwundert, wo die Datenwolke auf dem Vormarsch ist. Das Problem im Vergleich zum «klassischen» Computing besteht darin, dass man meist nicht viel ausrichten kann. Denn selbst Hand anzulegen wie bei einem lokal installierten Programm ist bei einem Webdienst aus leicht einsichtigen Gründen nicht möglich.

Ein paar Dinge hat man aber doch selbst in der Hand, und die führe ich im Video vor.

Die Datenquellen weise wählen

Wichtig ist die richtige Auswahl der Datenquellen. Mehrfach-Einträge in Kalendern und Kontakten liegen oft daran, dass zu viele Quellen ausgewählt sind. Typisch sind die Feiertage, die man oft in mehreren Kalendern führt (bzw. automatisch eingetragen hat), was zur Folge hat, dass man die gleichen Feiertage mehrfach im Kalender sieht. Ähnlich liegt die Sache bei den Kontakten: Wenn man übers Kreuz oder im Dreieck synchronisiert, wird es unübersichtlich. Zweitens ist es sinnvoll, sich zu überlegen, wie man private und berufliche Daten organisieren bzw. trennen will. Das ist nämlich auch ein häufiger Grund für Dubletten.

Und eben – eine lokale Kopie der Daten ist eh nicht verkehrt.

Funktionieren die Clouddienste überhaupt? Bei Problemen mit der Synchronisation lohnt sich ein Blick auf die Statusanzeige.

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