Geili Cover vo Scheiss-Songs

Erstaunlicherweise höre ich die Songs immer noch, die im Morgomat vom 10. März 2011 den Musikschwerpunkt bildeten:

De Musig Schwerpunt staat aa. Und er bringt vier würklich saublödi, nervigi Songs.

Züügs, wome würklich nid cha lose. Brunz vo de Britney Spears, akustische Abfall vo de Lady Gaga und grottigi Ohre Beläschtigung vom Michael Jackson.

Allerdings wott ich eu nid bblaage – nei, de Musig Schwerpunkt staat under em Motto «Geili Cover vo Scheiss-Songs».

Ich ha vier Titel uusgwählt, wo mir da uf Radio Stadtfilter im Original nid oder nur bi vorghaltner Waffe würdid spiele. Will es sich um überproduzierte Pop-Quark vo de übelste Sorte handlet, wo eim s Hirn versüücht.

Lady Gaga und Beyoncé sind nicht der Weisheit letzter Schluss

Es Biischpiil us dere Kategorie isch ja d «Lady Gaga». Die Plastikfrau mit de Uustrahlig vome Viagra-Spam hät 2010 es Stuck namens «Telephone» uufgnoo – zäme mit de Beyoncé.

Stuck sälber hetti ja durchuus sini Qualitäte. Das merkt me dänn, wäme es sich i de Interpretation vo ernschthafte Künstler aalost.

Und ich bi bereit, de Bewiis zu dere Behauptig aazträtte. Da chunnt «Telephone», interpretiert vo The Morning Pages, enere Country-Band us Brooklyn.

The Morning Pages mit «Telephone» im Musig-Schwerpunkt zu alternative Versione vo nervige Pop-Songs – wo eus zeiged, dass es hüüfig nid d Musig isch, wo eim nervt, sondern d Interpretation.

Nerve tüend eus au die Songs, womer eifach zu hüüfig ghört händ. Will s Mainstream-Radio sis Programm uf es paar wenigi Hundert Songs zämegstriche hät, chunt s gliiche Züg halt immer und immer wider. Es Opfer vo dere Entwicklig isch de Michael Jackson worde. Me cha «The King of Pop» eifach nüme ghöre, will me ihn scho zu oft ghört hät.

Lieber Ant Farm anstelle von Michael Jackson

Aber i alternative Versione gaats. Das bewiised d Alien Ant Farm. S interpretiered «Smooth Criminal».

De Musig Schwerpunkt zum Thema «Scheiss Songs, aber geili Cover-Version».
Di nöchschti Kandidatin, wo sich dur en massive Nervfaktor uuszeichnet, isch d Frau Britney Spears. Mues me zu dere meh säge als?:

«Hör doch eifach uuf!»?
Nei, mues me nid.

Aber immerhin, wänn ihres Stuck «Womanizer» vo Franz Ferdinand gspillt wird, dänn gaats. Isch sogar eigentlich na rächt guet, findi.

Losed mir eus das aa: Franz Ferdinand mit «Womanizer».

Mir händs fascht scho überstande, de Musigschwerpunkt zu dene Cover-Versione, wo eifach vill besser sind, weder s Original.

Mir höred uuf mit namal de Britney Spears. Will me zu dere Frau eifach nid vill meh cha säge als: «Hör doch eifach uuf!», nehmed mir eus au na ihren Song «Toxic» vor.

Rettung naht von A Static Lullaby

Und zwar inere nid de Hörgang vergiftende Version vo A Static Lullaby.