Wie Sie Apple und Microsoft die Meinung geigen.
Keine Frage, aufs Alter werde ich starrsinnig und querulantisch werden. Wäre das vor zwanzig Jahren passiert, würde ich angefangen haben, sämtliche Zeitungen mit Leserbriefen einzudecken.
Früher war nicht alles besser
Heute werde ich wohl twittern und bloggen… und das stellt zum Jetzt-Zustand keinen grossen Unterschied dar: Da soll noch einer sagen, früher sei alles besser gewesen.
Was ich natürlich auch tun werde: Apple, Microsoft, Mozilla, die Swisscom und sämtliche anderen Tech-Konzerne mit meinen kostenlosen guten Ratschlägen einzudecken. Und ich werde mich nicht damit begnügen, die via soziale Medien zu verbreiten. Nein, es wird darum gehen, sie direkt an der richtigen Stelle zu deponieren.
Zwingend und überfällig
Dort, wo sie quasi unweigerlich auf dem Tisch des Verantwortlichen (neudeutsch: Product owner) landet und zwangsläufig Gehör finden wird, weil meine Ideen zwingend und überfällig sind.
Als Vorbereitung für diese Tätigkeit habe ich schon einmal die besten Methoden zusammengetragen, wie man sich den Tech-Konzernen annähert und ihnen die frohen Botschaften zukommen lässt. Die althergebrachte Methode, anzurufen und den Chef zu verlangen, ist nämlich eher nicht erfolgversprechend. Aber es gibt bei den meisten Unternehmen eine Möglichkeit zum Feedback – und die bietet IMHO die grössten Chancen auf Gehör.
Konstruktiv, wenn möglich
Vor allem dann, wenn man konstruktiv formuliert und nicht besserwisserisch. Das als Tipp für euch, falls ihr vom Altersstarrsinn verschont bleiben solltet.
