Sierra madre de dios!

Die Neuerungen in Mac OS 10.12 alias Sierra, kurz vorgestellt: Siri ist nun auch auf dem Desktop verfügbar und via iCloud lässt sich der Inhalt der Zwischenablage mit iPhone und iPad austauschen.


Mehr Offenheit täte Apple gut.

War es wirklich klug von Apple, das neue Betriebssystem für Macs nach einem Schlager aus den 70er-Jahren zu benennen, den ihr nicht mehr aus dem Kopf bekommen werdet, sobald ihr ihn jetzt einmal kurz vor euch hinsummt…?

Ihr hab es geschafft, das Stück nicht vor euch hinzusummen? Gut für euch! Ansonsten würde die Formulierung im Titel kostenlos zur Verwendung als geeigneter Kraftausdruck zur Verfügung stehen. Wie auch immer, was das Betriebssystem Mac OS 10.12 alias Sierra angeht, finde ich die Benennung nach Orten nach wie vor seltsam.

Die Neuerungen sind mehrheitlich gelungen

Die Neuerungen im System sind mehrheitlich gelungen, auch wenn ich mir noch nicht so ganz sicher bin, ob ich Siri am Desktop wirklich benötige. Mit der (bislang nicht vorhandenen) «Hey Siri»-Funktion vielleicht… da könnte man dann, während man intensiv mit Maus und Tastatur arbeitet, über gesprochene Internetrecherchen ausführen und das Multitasking endgültig auf die Spitze treiben.

Abgesehen davon freue ich mich vor allem auf das neue Dateisystem Apple File System (APFS) – auch wenn es zugegebenermassen etwas exzentrisch ist, sich auf ein Dateisystem (!) zu freuen (!!).

Alle Daten bei Apple? What could possibly go wrong?

Kommentar verfassen