«Sharing is caring», lautet das vorherrschende Kredo, dem sich momentan die ganze Computerwelt ohne Murren unterordnet. Bilder, Statusupdates, Notizen und Doks landen fast zwangsläufig im Netz, um von anderen betrachtet, kommentiert, «gelikt» und weiterverbreitet zu werden. Da ist es geradezu erfrischend unkonventionell, wenn Stanley Rost über seine App schreibt: «Mit Kompanion kannst Du Momente und Gedanken festhalten: mit Bild, Standort und Notizen. Und nichts davon wird irgendwo ins Internet hochgeladen.»

Geistesblitze und kleine Beobachtungen festhalten
Kompanion ist die App für Notizen privater Natur. Man organisiert diese nach Sammlungen, die man am besten thematisch anlegt.
Jeder Eintrag umfasst einen Titel, das aktuelle Datum, den Erfassungsort sowie ein Bild und/oder eine Notiz. Anders als «grosse» Notiz-Apps wie Evernote ist Kompanion nicht für grosse gedankliche Ergüsse oder ausufernde Recherchen gedacht, sondern für kurze Geistesblitze oder Beobachtungen, die man gern festhalten möchte. Besonders geeignet ist sie für Reisen, bei denen man die Stationen von Rundfahrten oder Ausflügen festhält, und diese hinterher dann auch wieder nachvollziehen kann. In einer Karten-Übersicht werden die Wegpunkte mit Fähnchen markiert und werden per Antippen beschriftet oder geöffnet.
Fazit: Eine App, die überzeugt, gerade weil sie so simpel und überschaubar ist.