Der Schwan als Mogelpackung

Um William Shakespeare ranken sich viele Mythen: Warum sind keine Briefe von ihm überliefert? War er Analphabet? Vielleicht ein Italiener – oder gar eine Frau?

Seit 400 Jahren treibt eine Frage Leute wie Mark Twain, Sigmund Freud und Friedrich Nietzsche um und selbst Roland Emmerich konnte sich ihr nicht entziehen. Ist der Schwan vom Avon vielleicht eine Mogelpackung? Wie konnte der Pächter, Geldverleiher und aktenkundige Geizhals zwar seiner Frau ein minderwertiges Bett vermachen, aber in seinem Testament kein Wort über seine 38 Dramen und 154 Sonette verlieren?

Ganz einfach: Weil er nur ein Strohmann war und der grösste Dramatiker aller Zeiten eigentlich ein Insider vom königlichen Hof war. Oder weil vielleicht doch nur eine Affenhorde hinter allem steckt.

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