Eine ungesunde gegenseitige Abhängigkeit verbindet die Filmemacher von Hollywood mit den Generälen des Pentagon: Letztere stellen ersteren Kriegsgerät, Personal und fachlichen Rat zur Verfügung und erstere generieren im Gegenzug ein kriegs- und armeebegeistertes Publikum.
Der lange Arm der Militärs steuert nicht nur Kostüme und die Ausstattung – er greift auch in die Drehbücher ein. Hierzulande ist das mit der filmindustriellen Kriegsverherrlichung etwas besser. Aber auch nur ein kleines bisschen.
