Als Attentat getarnte Theatershows

Eine der wider­wär­tig­sten Ver­schwö­rungs­theo­rien ist die der «Crisis Actors»: Sie besagt, dass Atten­tate insze­niert und die Opfer Schau­spie­ler sind.

Ein Verschwörungstheoretiker-Reflex ist, wen wundert es?, überall Verschwörungen zu vermuten. Bei jedem Anschlag, aber auch bei Naturkatastrophen und Unglücken, steckt mehr dahinter, als die Medien berichten und die Öffentlichkeit glauben sollte.

Die Urheber der Attentate sind in den eigenen Reihen zu suchen, wurden von der Regierung oder Geheimdiensten geschickt, False-Flag-Operationen überall und am Ende ist alles nur dazu da, die geheime Weltregierung zu befördern.

Nein. Aus dem Morgomat vom 5. März 2015.

Nun ist es schwer zu verstehen, weswegen die Regierung in Sandy Hook, beim Kino-Attentat in Aurora oder beim Boston-Bombing die eigene Bevölkerung dezimieren sollte. Doch auch dafür hat Universitätsprofessor James Tracy eine einleuchtende Erklärung: Es ist alles nur gespielt. Die Überlebenden sind «Crisis Actors», die dem medialen Drama Leben einhauchen.

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