Eine Kurzkritik des Podcasts «Flipping the Bird» zu Elon Musks Twitter-Übernahme – und eine kleine Analyse, wie das soziale Netzwerk heute dasteht.
Schlagwort: Wondery
Der Podcast «Will be wild» hat den Anspruch, den Sturm aufs Kapitol in Washington aufzuarbeiten und die Hintergründe zu klären. Ich bin nicht überzeugt, ob er ihm gewachsen ist. Aber hörenswert ist er allemal.
Der «Operator»-Podcasts schildert Aufstieg und Fall des Telefonsex-Geschäfts in den USA. Er tut das erfrischend vorurteilsfrei und mit viel Sympathie für die Frauen, die sich am anderen Ende der Leitung all den Kram anhören mussten.
Die Podcasts «The Mysterious Mr. Epstein» und «Chasing Cosby» erzählen, wie zwei skrupellose Männer Macht und Ansehen benutzen, um Dutzende Frauen zu missbrauchen. Der Unterschied: Der erste Podcast stellt den Täter ins Zentrum, der zweite die Opfer.
Der Podcast «Business Wars» lässt uns an Duellen aus der Wirtschaft teilhaben: Netflix gegen Blockbuster oder Nintendo gegen Sony – wir erfahren, mit welchen oft unfeinen Mitteln ein Konkurrent den anderen ausschaltet. Als Extra: «WeCrashed» über den Untergang von WeWork.
Blood Ties ist kein Meilenstein der Podcast-Geschichte, aber immerhin ein Beleg dafür, dass das gute alte Hörspiel auch nach den Massstäben des modernen Audio-Storytellings eine hervorragende Falle macht.
Im Podcast «Man in the Window» berichtet die investigative Journalistin Paige St. John akribisch über die Ermittlungen im Fall des «Golden State Killers», der erst nach Jahrzehnten aufgeklärt werden konnte – und damit so etwas wie ein exemplarischer «Cold Case» ist.
«The Shrink next Door» ist ein Podcast über den Psychiater Ike, der nichts von professioneller Distanz zu seinen Patienten hält. Man kann sich nicht ausdenken, wohin das führt.