
Die Zeit fliegt, wenn man Spass hat. Und wenn nicht, dann im Grunde auch. Will sagen: Es ist schon wieder eine neue Ausgabe des Publishers unterwegs. Zu dieser habe ich folgende Dinge beigesteuert:
- Wie Color Lookup funktioniert ist einer der Tipps und Tricks. Es geht um die Farbtabellen, mit denen man in Photoshop seinen Fotos eine bestimmte Anmutung verpasst – wenn man kein Script oder keine Aktion anwenden will. Ich erkläre auch, welche drei Varianten für Farbumsetzungstabellen es gibt und wie man eigene Tabellen kreiert. Ausserdem eine Erklärung, weswegen man in InDesign Spaltenspannen auch im Fliesstext einsetzen möchte, wie man nach Satzdateien mit bestimmten Eigenschaften sucht und wie man besonders schnell eine Seite drittelt. Plus: Textformate schnell entfernen und einfacher Textfarben zuweisen.
- Die Schrift, die mit der Maus interagiert, das ist die Schrift mit dem schönen Namen «Lakai». Ausserdem verarbeiten wir den letzten US-Wahlkampf in gestalterischer Hinsicht. Wir kümmern uns um Farbschriften, um Gratisbilder, um eine Vektorisierungsmöglichkeit im Web und den tollen Draw.io-Webdienst.
- Realität ist das, was die Software will. Das beweist eine leistungsfähige Bildbearbeitung für Landschaftsfotos, die auch hier im Blog schon zum Zug gekommen ist. Plus: Absatzformate in InDesign analysieren, aufs ausgewählte Element zoomen, Polaroids und die Ansicht durch den Sucher simulieren und Fotos auf Instagram oder auf ganz alt trimmen. Und Plusplus: ein separater Ebenenexport für Illustrator, Scripts für Rahmen und für ästhetische Bildstörungen..
«Das iPhone ist ein bisschen langweilig»
Und wenn wir schon dabei sind, hier auch die Tagi-Beiträge:
- Wollen wir wirklich unsere eigenen Überwacher sein? Sicherheit zu Hause ist wichtig. Aber man muss auch seine kleinen und grossen Geheimnisse bewahren können.
- Internet-Kameras fürs Zuhause Technik kann Wohnungen sicherer machen. Welche Produkte gibt es, und was können sie? Und wo bleibt man besser unüberwacht?
- «Das iPhone ist toll, aber auch ein bisschen langweilig» Mobilfunkexperte Jean-Claude Frick analysiert, wieso Android auch in der Schweiz das iPhone überholte. Und er sagt: Das nächste Jahr kann schon wieder anders sein.
- Android: Erfolgreich und schon bald am Ende Googles Smartphone-Betriebssystem schleppt so viele Altlasten herum, dass es keine Zukunft hat. Doch mutmasslich ist ein Nachfolger in Arbeit.
- So gelingt der digitale Befreiungsschlag Der «Drei in eins»-Anschluss bietet Fernsehen, Internet und Festnetztelefonie. Doch so praktisch die Kombiangebote auch sind, sie kosten viel, und sie berauben uns der Wahlfreiheit.
- Immer mehr Apps wollen abonniert werden Der Wechsel des Kaufmodells bringt oft massive Preisaufschläge mit sich. Das verspricht mehr Einnahmen, könnte aber auch zum Bumerang werden.
- Die Musik wird automatisiert Programme komponieren zwar noch keine Nummer-1-Hits, doch Musik aus dem Computer ist längst Realität.
- Ikeas smarte Lampe Der Möbelkonzern hilft jetzt auch, das Zuhause zu vernetzen. Ich habe die neuen Internetlampen ausprobiert.
- Dumme Geräte smart machen Der WLAN-Zwischenstecker von Mystrom soll bei der Heimautomatisierung helfen. Das macht er ganz gut, wie ich herausgefunden habe. Einmal eingesteckt, lässt sich auch ein in die Jahre gekommenes Gerät fernsteuern.
- Acht Ideen für den digitalen Sommer Nutzen Sie die Sommerferien um etwas Neues zu lernen: Programmieren zum Beispiel. Oder etwas 3-D zu drucken
- Der «Whatsapp-Killer» Nun will auch Amazon eine Messenger-App anbieten. Für Verfechter des offenen Internets ist das eine düstere Entwicklung.
- Warum es für Microsoft Zeit ist, das Handtuch zu werfen In den letzten drei Jahren hat Microsoft seine letzten Smartphone-Kunden verprellt. Der Chef aber glaubt unbeirrt an ein Comeback.
- Wir müssen zu klugen Daten-Investoren werden Eine Krankenkasse vergütet Gesundheitsdaten ab Smartphone neuerdings mit Einkaufsgutscheinen. Warum es sich lohnt, da mitzumachen!
- Filme und Fotos mit 360 Grad: Diese Kamera sieht alles Die Nikon Keymission 360 ist bis dato die beste Rundum-Kamera. Doch auch sie täuscht nicht darüber hinweg, dass 360°-Video noch in den Kinderschuhen steckt.
Das mit der Nikon Keymission in Zürich gedrehte 360-Grad-Video.
Feier – oder doch nicht?
Und es gibt sicher auch die eine oder andere Nerdfunk-Sendung, die der geneigte Leser noch nicht gehört hat:
- An der Tischbombe schnüffeln Die 400. Sendung. Gibt es Grund zum Feiern? Falls nicht, machen wir Kummerbox Live, so wie es das Programmheft vorsieht. Mit Fragen zur Glasfaser, dem Schliessen von Apps,der Nik Collection bei Photoshop Elements und dem notorischen Wegschnappen von Apps.
- Sind die News noch immer fake? Wer ist schuld an den Fake-News? Facebook, die faulen Medien oder die ignoranten User? Und wie eliminiert man diese Plage wieder, die das Internet verstopft und die Köpfe vernebelt? Wir diskutieren, wie die systematische Desinformation zu stoppen ist.
- Hilfsmittel für Hirnarbeiter Wie wird aus einem Geistesblitz ein gelungenes Projekt, ein ausgefeilter Text, ein Musikstück oder ein epischer Roman? Wir besprechen die Apps, die uns vom Sammeln der Ideen bis zur Ausarbeitung bei unseren kreativen Arbeiten helfen.
- Die Schuhe des Mannes sind sein Gorillapod Fürs fotografische Zubehör kann man Unsummen ausgeben – mehr, als die beste Kamera je kosten könnte. Heute trennen wir darum die Spreu vom Weizen: Was braucht es an Hilfsmitteln und wofür sollte man sein Geld auf keinen Fall aus dem Fenster werfen?
- Beim Wandern schrumpft die Welt auf die richtige Grösse In der letzten Sendung vor der Sommerpause ist Thomas Widmer zu Gast. Er ist seines Zeichens Wanderkolumnist und -blogger – und wir sprechen als Einstimmung auf die grossen Ferien über beides.
- Weiblicher Undercover-Nerd Kummerbox Live heute mit Yael Textor von der Stadtfilter-Redaktion zu Outlook und einem Team-Postfach, zu der Bilderkennung beim iPhone und Mac und zu einem alten Sprachkurs auf DVD und der Frage, wie man den in die Neuzeit bringt.
Das Leben als richtig schüchterner Mann
Und wie üblich der abschliessende Blick über den Tellerrand: Was man auch noch gelesen haben sollte:
- Mein Leben als Igel Dieser Zeit-Autor ist schüchtern. Nicht Hugh-Grant-mässig schüchtern, sondern wirklich schüchtern. Hier schreibt er über den Kampf in seinem Kopf.
- Grossteil der Smartphone-Nutzer lädt keine Apps herunter 51 Prozent der US-Smartphone-Nutzer laden keine neuen Apps herunter. Lediglich junge Nutzer scheinen das App-Angebot rege zu nutzen und geben dafür gerne Geld aus.
- 8 fantasy novels to read while you wait for the next season of Game of Thrones More fantastic worlds to dive into
- Was, wenn man im Drogenrausch tötet? Ein reicher Galerist prügelt im Drogenrausch seinen Freund tot. Er sagt, er habe ihn im Wahn getötet. Ein Fall, der die Justiz an ihre Grenzen bringt.
- HTTP-Status 418 «Ich bin eine Teekanne» darf bleiben Der HTTP-Status 418 ist eigentlich ein Scherz. Trotzdem nutzen ihn viele Websites, darunter Google.com.
- Warum dieser Unternehmer künftig nur noch telefoniert anstatt E-Mails zu schreiben Warum Unternehmer Allen Gannetts künftig nur noch telefoniert anstatt E-Mails zu schreiben.
- How to spot a Twitter bot The Botometer is here to separate the humans from the machines
- Dieser AI-Design-Bot zeigt, wie sehr wir echte Designer brauchen Die Angst, den Job zu verlieren, steigt mit Zunahme der künstlichen Intelligenz. Dieser Bot will Designer ablösen – t3n.de bezweifelt das allerdings.
- Fast ein Liebesbrief an die Generation Y Ihr seid wirklich grossartig, aber Adjektive schreibt man klein.
- Facebook verlinkt falschen Text, falsches Bild Beim Einfügen eines Links in Facebook ergänzt dieses den Link automatisch mit einem dazu gefundenen Beschreibungstext und einem Bild, das es auf der verlinkten Webseite gefunden hat. Das funktioniert aber oft nicht auf Anhieb korrekt. Versuchen Sie es mit den folgenden Tipps.
- Was, wenn uns Ausserirdische kontaktieren? Im Juli 2017 ist eine aufregende Nachricht um die Welt gegangen: Das Arecibo-Observatorium in Puerto Rico hatte ein überraschend regelmässiges Signal von Radiowellen empfangen, welche von einem Stern, der rund 10 Lichtjahre entfernt ist, zu stammen schienen.
- The tragedy of FireWire: Collaborative tech torpedoed by corporations “Show us that it’s being adopted in the industry, and we’ll put it in.”