Scribus hat es voll drauf

Christoph Schäfer stellt im Video Scribus ausführlich vor: Er erzählt, wo die offene Layoutsoftware dem Platzhirsch InDesign das Wasser reichen kann und in welchen Bereichen er noch zurückstecken muss.

Ein Programm, das zu Unrecht ein Schattendasein führt, ist das im Beitrag Desktop-Publishing auf die offene Art vorgestellte freie Layoutprogramm Scribus (hier für Windows, Mac und Linux erhältlich).

Nun habe ich für die Publisher-Insiders-Reihe eine Einführung zu der Software gedreht. Christoph Schäfer kennt sie aus dem Effeff, weil er seit Jahren zu der Community gehört und die Dokumentation sowie die Übersetzung betreut. Er gibt eine äusserst aufschlussreiche «Führung» durch die Software, erklärt grundlegende Funktionsweisen und gibt viele Tipps – und zeigt insbesondere auch, wo Scribus den Platzhirsch namens Adobe InDesign übertrumpft. Ich habe natürlich auch gefragt, wo Scribus noch nicht so ganz mithalten kann und auch darauf eine brauchbare Antwort erhalten.

Eine Führung durch alle wichtigen Bereiche

Die Themenbereiche sind das Einrichten neuer Dokumente, Farbmanagement und der PDF-Export, sowie die Platzierung von Text und Bildern (mit den wichtigen Importformaten), Dokumenteigenschaften, Textumfluss, Arbeit mit Farben, optischer Randausgleich und Umgang mit Vektorgrafiken.

Die Aufnahme erfolgte im Studio 2 von Radio Stadtfilter, wo im Anschluss auch eine Radiosendung mit Christoph Schäfer entstand.

Und nebenbei bemerkt: Ich habe mit Christoph Schäfer ein allgemeines Gespräch zum Open-Source-Publishing geführt, das für den 23. Juni im Digitalmagazin von Radio Stadtfilter läuft.

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