Die Werbebranche malt die «IDFA-Apokalypse» an die Wand: Einnahmen und Jobs würden verloren gehen, weil Apple in iOS14 dem Tracking der App-Nutzer Schranken setzt. Dabei bekommt die Branche nun bloss die Rechnung für ihre unanständige Gier nach Nutzerdaten präsentiert.
Schlagwort: Werbung
Apps, die einem den letzten Nerv rauben – durch hirnlose Werbung. Oder aber, indem sie einen für dumm verkaufen wollen.
Mit den Podcasts ist eine Unsitte aus der US-amerikanischen Radiokultur auch hierzulande eingeschleppt worden: Die ungenügende Trennung von Werbung und Inhalt.
Die Swisscom hat es nicht anders gewollt: Mit einer haltlosen Behauptung auf einem Werbeplakat hat sie diesen Blogpost proviziert, in dem ein paar Dinge geradegerückt werden.
Bringt für einen Blogger wie mich es etwas, einen Beitrag bei Facebook bewerben zu lassen? Lassen neue Publikumskreise erschliessen und Werbeeinnahmen generieren? Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht.
Automatisch aufgehende Werbefenster haben uns vor zwanzig Jahren das Surfen vermiest. Jetzt ist diese Werbeform wieder en vogue, in Form von Bannern und Elementen, die sich über den eigenen Inhalt schieben. Und auch wenn sog. SEO-Experten meinen, das sei toll, ist es eindeutig: Es nervt und ist eine Sauerei.
Die Schweizerischen Bundesbahnen sind Werbeunternehmen, das nebenbei ein paar Züge durchs Land fahren lässt. Das ist die falsche Priorität.
Ein raffinierter Trick, um Tracker und Werbebanner von allen Geräten im Familiennetz fernzuhalten: Man blockiert sie, indem man einen speziellen DNS-Server verwendet. Das ist simpel und effektiv, hat aber auch Nachteile. Plus: Ein Seitenhieb auf Roger Köppel.
1Blocker X ist eine Erweiterung fürs iPhone, die beim Surfen Werbung ausfiltert – aber nicht nur: Man kann auch Pornos filtern, eingebettete Inhalte entfernen und Websites zur Verschlüsselung zwingen.
Die Datensammelei im Netz ist eine echte Landplage. Zum Glück ist man ihr nicht komplett ausgeliefert: Vier Methoden, wie man sich schützt – von moderat bis radikal.
Flattr ist 2010 angetreten, um ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für Blogs, Podcaster und alle anderen unabhängigen Internetpublizisten zu liefern. So gut diese Idee war – sie hat sich leider nnicht durchgesetzt.
Der Werbeblocker im kommenden iOS-Update – Segen für die Nutzer und Fluch für Blogger wie mich?