Die Swisscom hat es nicht anders gewollt: Mit einer haltlosen Behauptung auf einem Werbeplakat hat sie diesen Blogpost proviziert, in dem ein paar Dinge geradegerückt werden.
Schlagwort: Werbung

Bringt für einen Blogger wie mich es etwas, einen Beitrag bei Facebook bewerben zu lassen? Lassen neue Publikumskreise erschliessen und Werbeeinnahmen generieren? Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht.

Automatisch aufgehende Werbefenster haben uns vor zwanzig Jahren das Surfen vermiest. Jetzt ist diese Werbeform wieder en vogue, in Form von Bannern und Elementen, die sich über den eigenen Inhalt schieben. Und auch wenn sog. SEO-Experten meinen, das sei toll, ist es eindeutig: Es nervt und ist eine Sauerei.
Die Schweizerischen Bundesbahnen sind Werbeunternehmen, das nebenbei ein paar Züge durchs Land fahren lässt. Das ist die falsche Priorität.
Ein raffinierter Trick, um Tracker und Werbebanner von allen Geräten im Familiennetz fernzuhalten: Man blockiert sie, indem man einen speziellen DNS-Server verwendet. Das ist simpel und effektiv, hat aber auch Nachteile. Plus: Ein Seitenhieb auf Roger Köppel.
1Blocker X ist eine Erweiterung fürs iPhone, die beim Surfen Werbung ausfiltert – aber nicht nur: Man kann auch Pornos filtern, eingebettete Inhalte entfernen und Websites zur Verschlüsselung zwingen.
Die Datensammelei im Netz ist eine echte Landplage. Zum Glück ist man ihr nicht komplett ausgeliefert: Vier Methoden, wie man sich schützt – von moderat bis radikal.
Flattr ist 2010 angetreten, um ein nachhaltiges Finanzierungsmodell für Blogs, Podcaster und alle anderen unabhängigen Internetpublizisten zu liefern. So gut diese Idee war – sie hat sich leider nnicht durchgesetzt.
Der Werbeblocker im kommenden iOS-Update – Segen für die Nutzer und Fluch für Blogger wie mich?
Flattr als Social-Payment-Service hat die Erwartungen nicht erfüllt. Mit Medienprodukten Geld zu verdienen, bleibt extrem schwierig. Wie könnte es weitergehen? Ich propagiere ein System, das die Medienbranche revolutioniert. Es heisst 0-Click und führt am Ende sogar dazu, dass Werbung nicht mehr lästig ist.
Ist es wirklich nötig, dass jede freie Fläche im öffentlichen Raum mit Werbung zugeballert wird? Oder sollten wir uns ein Beispiel an São Paulo nehmen, wo die die Werbung aus dem Stadtbild vertrieben worden ist?
Warum ist die Werbung so viel lauter als das normale Programm? Natürlich, damit die eingenickten Zuschauer spätestens bei den kommerziellen Botschaften wieder hochschrecken. Das ist nicht nur eine Unsitte, sondern ein Affront, den die Amerikaner nun verbieten.