«Methodisch inkorrekt» ist ein allseits gelobter Podcast zu Wissenschaft und Forschung. Ich bin mit ihm aber überhaupt nicht warm geworden: Er ist zu zerdehnt und es wird zu viel gekichert.
Schlagwort: Medienschelte
Ein Video in eigener Sache: Es stellt die 12App der Tamedia vor.
Eine Analyse der Musikprogrammation von HR3 zeigt, wie eintönig ein durchschnittliches Radioprogramm daherkommt – abgesehen davon, dass auch die Moderatoren immer verwechselbarer werden. Und schliesslich werden auch die Songs immer eintöniger.
Ein wichtiger Schritt für die Erfolgschancen des elektronischen Buchs: Grosse deutsche Verlage schaffen den Kopierschutz ab.
Es ist eine mediale Unsitte, dass Inhalte nicht einfach geliefert werden und für sich selbst sprechen, sondern dass sie dem Publikum immer erst mit Pauken und Trompeten schmackhaft gemacht werden. Das nervt auf Dauer ganz gewaltig.
Es braucht den Service Public bei Radio und TV und die Revision des entsprechenden Gesetzes (RTVG) ist eine sinnvolle Sache. Doch nicht nur die rechtliche Lage gehört angepasst: Auch die Programme müssen zukunftstauglich werden.
Es ist ein bisschen peinlich, wenn die Medien um die sozialmediale Zuneigung des Publikums betteln.
Das «Likemag» ist ein mediales Phänomen, das die ganze Tristesse der sozialmedialen Klick-Wirtschaft auf einen traurigen Punkt bringt.
Podcasts sind seit zehn Jahren ein Phänomen mit einer gewissen Massenwirkung. So sehr ich diese Medienform selbst schätze, gibt es keine Huldigung, sondern sieben Kritikpunkte. Denn die Podcaster stehen ihrem Erfolg selbst im Weg.
Flattr als Social-Payment-Service hat die Erwartungen nicht erfüllt. Mit Medienprodukten Geld zu verdienen, bleibt extrem schwierig. Wie könnte es weitergehen? Ich propagiere ein System, das die Medienbranche revolutioniert. Es heisst 0-Click und führt am Ende sogar dazu, dass Werbung nicht mehr lästig ist.
Nachdem ich als Blogger immer wieder plump für Schleichwerbungszwecke angegangen werde, hier der Bericht über einen neuerlichen Vorfall und einige allgemeine Überlegungen zum Thema.
Der Dudelfunk glaubt, das Patentrezept für Hörerzufriedenheit gefunden zu haben. Um ja niemanden zu belästigen, spielt man die ewig gleichen Songs rauf und runter. Doch auf Dauer führt das bloss zu nervtötender Redundanz und zur völligen Belanglosigkeit.