Crash auf der Datenautobahn: Die neue Outlook-App zeigt, dass Microsoft die Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern inzwischen reichlich egal sind.
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Wie das so ist, am Ende einer Beziehung: Es kommt wahnsinnig viel hoch. Das ging auch mir so, als ich mich nicht nur von meiner Textverarbeitung getrennt habe, sondern auch von ihrer ganzen Familie.

Microsoft war in diesem Jahr ein extremer Turbo bei der künstlichen Intelligenz. Die gesellschaftlichen Gefahren scheinen dem Konzern gleichgültig zu sein und auch in anderen Belangen zeigte er sich als Egoist.

Eine scheinbar harmlose Neuerung in Microsofts Browser zeigt, auf welch schamlosem Egotrip sich der Softwarekonzern befindet. Nicht nur Edge, sondern auch Windows drohen zur Adware zu verkommen.

Die neue Windows-Sicherung ist eine Pleite auf ganzer Linie: Sie allein wäre ein stichhaltiger Grund für eine Kartellklage gegen Microsoft.

Was hat Microsoft und eine Discounter-Kette gemeinsam? Beide betreiben Bonusprogramme, um die Kundschaft bei der Stange zu halten. Aber lohnt es sich, mittels «Microsoft Rewards» Punkte zu sammeln?

Ein grosses Update für Windows 11 steht vor der Tür: Der KI-Assistent namens Copilot überzeugt noch kein bisschen und wie Microsoft den Explorer zu einem Marketing-Vehikel für Onedrive umfunktioniert, ist nachgerade peinlich.

Wo gibt es das Gigabyte Online-Speicherplatz am günstigsten? Und bei welchen Anbietern wird es besonders teuer, wenn wir unsere Datenmengen nicht im Griff haben?

Falsche Annahme, aber richtige Forderung: Ich analysiere die These zweier MIT-Professoren, wonach die künstliche Intelligenz uns allen «politische und wirtschaftliche Unterdrückung» bringen wird.

Microsofts neue Antwortmaschine ist jetzt ohne Einladung allgemein zugänglich: Ist das vertretbar, angesichts der grotesk falschen und pietätlosen Auskünfte, die sie noch im März gegeben hat? Ich mache die Probe aufs Exempel.

Ich habe Microsofts Bing-KI gefragt, was sie über mich weiss: Die Antwort fiel haarsträubend schlecht aus. Doch das ist nicht das Schlimmste: Bing produziert nicht nur Fehler, sondern ist auch erschreckend pietätlos.

Microsoft hat 2022 seine Wandlung zum Cloud-Unternehmen weiter vorangetrieben – Windows ist fast schon Nebensache. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf uns Nutzerinnen.