Der Dudelfunk glaubt, das Patentrezept für Hörerzufriedenheit gefunden zu haben. Um ja niemanden zu belästigen, spielt man die ewig gleichen Songs rauf und runter. Doch auf Dauer führt das bloss zu nervtötender Redundanz und zur völligen Belanglosigkeit.
Schlagwort: SRF
Der neue Name des Schweizer Radios ist ein Symptom dafür, wie viel Identifikation die Sender in den letzten Jahren verspielt haben.
Ich bin dem Verein der Schweizer Skeptiker beigetreten. Und auch wenn ich mich dafür euch gegenüber nicht rechtfertigen muss, beschreibe ich doch gerne meine Beweggründe, die mich zum Vereinsmeier haben werden lassen.
Das Pure Sensia ist ein Digitalradio mit Zusatznutzen: Mit Touchdisplay und Anbindung ans Internet bekommt man Podcasts, Wetterinformationen, RSS-Feeds und Tweets zu sehen. Toll – wenn das Gerät ausgereift wäre.
Ich bin kein Fan von DRS3s Spendenwoche «Jede Rappe zellt»: Sie ist zu aufdringlich und fängt nach einer halben Stunde brutal an zu nerven.
TuneIn Radio Pro ist eine iOS-App für den Webradio-Empfang. Sie hat nützliche Funktionen wie Time-Shift, automatische Wiederaufnahme von verlorenen Übertragungen, Aufnahme und ein Verzeichnis lokaler Sender. Obendrein ist sie schick geraten.
Ich war früher ein riesiger Fan des dritten deutschschweizer Radioprogramms der SRG. Das ist vorbei: Es klingt heute wie das hinterletzte Privatradio.
Früher war DRS3 Sport-freie Zone. Das scheinen die heutigen Moderatoren überkompensieren zu müssen, indem sie von nichts anderem mehr reden. Und den Unfug obendrein mit klebrigem Lokalpatriotismus garnieren.
Als eine Art stiller Protest blogge ich heute nicht darüber, dass mein bescheidener Wunsch, «House» im Zweikanalton und ohne Werbeunterbrechung, vom Schweizer Fernsehen bislang nicht erfüllt worden ist.
Die UKW-Programmanbieter haben die Digitalisierung verschlafen. Das rächt sich jetzt – bei den knappen Frequenzen.
Das Schweizer Fernsehen ist nicht ausreichend auf einen Stromausfall vorbereitet? Dafür gibt es Häme aus dem Internet und ein kleines Plädoyer für die klassische, gedruckte Zeitung…
Mit Englisch ist es so eine Sache. Wenn man gewisse Begriffe wortwörtlich überträgt dann kann es passieren, dass man sich gehörig in die Nesseln setzt. DRS3 hat das kürzlich aufs Schönste bewiesen.