Wie hat sich das Fernsehen in den 1980er-Jahren die Zukunft vorgestellt, in der wir heute leben? Zwei Beispiele zum elektronischen Geld und zur digitalen Bildbearbeitung, die tief blicken lassen.
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Die Erzeugnisse des Reality-TV fasse ich normalerweise nicht einmal mit einem Stöckchen an. Doch für eine Sendung mache ich eine Ausnahme. Nämlich für «Auf und davon» von SRF.
Die Play-SRF-App für den AppleTV bringt den Fernsehschirm zum Flimmern, doch für Begeisterungsstürme sorgt sie nicht: Bei der Präsentation und der Verwaltung der Lieblingssendungen hat sie Defizite.
Mit MediathekViewWeb.de findet man Beiträge und Sendungen der öffentlich-rechtlichen Anbieter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich und lädt sie für den Offline-Gebrauch herunter. Auch Untertitel gibt es hier oft.
Die Audiothek des Deutschlandfunks ist ein Vorbild: einerseits wegen der Inhalte. Aber auch, weil sie viel benutzerfreundlicher ist, als – Achtung, willkürliches Beispiel! – die App von SRF.
Diese Woche habe ich viel Nachrichtenfernsehen konsumiert – aber weniger in Videoform als vielmehr als Hör-Podcast. Die Erkenntnis ist: In «Breaking News»-Situationen gibt es ein riesiges Potenzial für Audio.
Eine ausführliche Kritik von Playsuisse: Der neue Schweizer Streamingdienst der SRG hatte keinen Glanzstart und noch Potenzial für Verbesserungen. Doch alles in allem ist er der richtige Dienst zu einem guten Zeitpunkt.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle Playsuisse, die neue Streamingplattform der SRG, besprechen. Doch ich bin vom rechten Pfad abgekommen und habe mich stattdessen darüber ausgelassen, dass SRF bei seiner Digitalstrategie nicht weiss, was digital bedeutet.
Teil zwei meiner grossen SRF-Podcast-Kritik: Die verpassten Chancen bei «Es geschah am – Postraub des Jahrhunderts».
Der «Hotspot»-Podcast ist interessant, relevant und unterhaltsam – aber kein Storytelling-Meilenstein und vor allem nicht der Beweis, dass SRF dieses neue Format beherrscht.
Drei besonnene Stimmen zum Rassismus im Alltag und wie der Kolonialismus noch heute unser Denken prägt. Nachdem die Streitereien auf Facebook und Twitter abgeklungen sind, ist eine gute Gelegenheit, auf sie zu hören.
Die neue Audio-Plattform von SRF im Vergleich mit der ARD Audiothek: Und auch wenn diese Gegenüberstellung etwas unfair ist, so zeigt sie doch, wie gross das brachliegende Potenzial vom Schweizer Radio ist.