Ausgerechnet eine ehemalige NZZ-Journalistin bestreitet die Wirksamkeit von Lenkungsabgaben. Wenn wir uns stattdessen auf Eigenverantwortung und freiwilligen Verzicht verlassen, werden wir die Klimakatastrophe nicht bremsen.
Schlagwort: SRF
Blood Ties ist kein Meilenstein der Podcast-Geschichte, aber immerhin ein Beleg dafür, dass das gute alte Hörspiel auch nach den Massstäben des modernen Audio-Storytellings eine hervorragende Falle macht.
Wir haben in unseren Ferien mit der Netflix-Serie «Ófærð» («Trapped» bzw. «Gefangen in Island») angefangen. Aber wie sehen wir sie zu Hause zu Ende?
Ich nehme die Mediathek des Schweizer Fernsehens unter die Lupe und entdecke viel Verbesserungspotenzial. Play SRF hat eine annähernd unbrauchbare Suchfunktion und die Funktionen zur Verwaltung der Lieblingssendungen sind höchst bescheiden.
Die Dialäkt-Äpp erschliesst die Schweizer Mundart: Sie findet anhand weniger Begriffe heraus, wo man zuhause ist und zeigt auf, wie sich die Sprache und Sprechweise zwischen den Generationen verändert.
Die Radio Schweiz-App bringt die hiesigen Rundfunksender aufs Smartphone und Tablet. Nicht verkehrt, aber auch nicht sonderlich originell oder von Radioliebe durchdrungen.
«Zeitblende», «Wrint Geschichtsunterricht», «Dan Carlin’s Hardcore History» und «Revisionist History» beschäftigen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit vergangenen Ereignissen, die auch heute noch interessant sind.
Obwohl ich ein Youtube-Verächter bin, habe ich ein paar wenige Kanäle abonniert. Zum Beispiel das SRF Archiv.
Wenn man keinen Kabelfernsehanschluss mehr hat, ist Teleboy eine gute Wahl, um seine Programme via IP-TV zu empfangen.
Eine Analyse der Musikprogrammation von HR3 zeigt, wie eintönig ein durchschnittliches Radioprogramm daherkommt – abgesehen davon, dass auch die Moderatoren immer verwechselbarer werden. Und schliesslich werden auch die Songs immer eintöniger.
Es ist eine mediale Unsitte, dass Inhalte nicht einfach geliefert werden und für sich selbst sprechen, sondern dass sie dem Publikum immer erst mit Pauken und Trompeten schmackhaft gemacht werden. Das nervt auf Dauer ganz gewaltig.
Es braucht den Service Public bei Radio und TV und die Revision des entsprechenden Gesetzes (RTVG) ist eine sinnvolle Sache. Doch nicht nur die rechtliche Lage gehört angepasst: Auch die Programme müssen zukunftstauglich werden.