Die schlaue Titelleiste von OS X

Am oberen Rand von Doku­ment­fens­tern findet sich bei OS X der Datei­namen. Dort kann man Tags hinzu­fü­gen, den Spei­cher­ort ändern und einen Schreib­schutz ein­rich­ten.

Eine der kleinen Funktionen von OS X, die ich mir für Windows wünsche, seit sie mit Mountain Lion Einzug gehalten hat, ist die intelligente Titelleiste. Am oberen Rand der Programm- bzw. Dokumentfenster erscheint der Name der geöffneten Datei.

Kein Reinfall: Dateioperationen direkt aus dem Anwendungsprogramm.

Aber nicht nur das: Klickt man auf den nach unten zeigenden Winkel, erscheint ein Menü mit einem Eingabefeld für den Namen, den Tags und dem Speicherungsort. Das heisst: Man kann die Datei umbenennen, mit Schlagwörtern versehen, in einen anderen Ordner der Festplatte verschieben und schützen. Das heisst: Man muss für banale Dateiverwaltungsaufgaben mit der gerade in Verwendung befindlichen Datei nicht den Finder bemühen (und dort erst einmal zum richtigen Ordner navigieren), sondern kann das gleich an Ort und Stelle erledigen.

Simpel, effektiv und Microsoft zur Nachahmung empfohlen.

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