Eine kleine App, die ich seit einem Ereignis im letztem Sommer gerne nutze, ist Countdown Days Since – trotz des unlogischen Namens. Denn natürlich müsste die App «Count days up since» heissen. Sie zählt nämlich Tage nicht herunter – dafür gibt es andere Apps –, sondern hoch.

Man kann Einträge so viele Einträge anlegen, wie man möchte. Für einen neuen Eintrag vergibt man einen Titel, legt das Startdatum und ein Icon fest, wählt ein Foto für den Hintergrund und kann auch Notizen eintragen. Hat man einen Eintrag offen, sieht man das Bild mit Startdatum und die verstrichene Zeit – wobei man durch Durchblättern von links nach rechts die Masseinheit von Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten und Jahren ändert. Praktisch wäre die Möglichkeit, auf Wunsch eine zweite Masseinheit hinzuzufügen. Die gibt es aber nicht.
Zwei Franken für Werbefreiheit
Die App ist kostenlos, lässt sich aber durch diverse In-App-Käufe aufrüsten. Ich habe mich für das zweifränkige Update entschieden, das die Werbung entfernt und ausgewählte Ereignisse als Widget anzeigt. Weitere Käufe würden Effekte wie Schnee, Sterne, Bokeh oder fallende Sterne, Schneeflocken oder Blätter hinzufügen. (Wers mag.)
Schliesslich kann man sich pro Ereignis Alarme bzw. Erinnerungen eine bestimmte Zeit vor oder nach dem Ereignis einrichten. Auch das eine nette Funktion, wenn man sich an manche Dinge erinnern möchte, ohne dafür den Kalender zu missbrauchen…
(Und ich entschuldige mich für den Titel, der natürlich als Spitze gegen Bernd Höcke gedacht ist.)