Es soll Leute geben, die in Sachen soziale Medien ein gewisses Suchtverhalten entwickeln – inklusive Abhängigkeit und Gier nach immer neuem Stoff. Wobei die Analogie meines Erachtens daran scheitert, dass bei den Drogen die Einnahme im Zentrum steht, bei den sozialen Medien ihrerseits jedoch die Ausscheidungen. Sprich: Die meisten Twitter-Süchtigen könnten aufs Lesen gut verzichten, aufs Posten jedoch nicht.
Die Leute bei dendritepark.com jedenfalls stellen die Frage: Wenn soziale Medien Drogen wären, was wäre dein Gift? Facebook ist Marihuana, Twitter Amphetamin, LinkedIn entspricht Kokain und Google Plus ist wie Alkohol. Wobei ich die letzte These anzweifeln würde… denn wo ist der Genuss bei Google Plus? Wie auch immer: Post responsibly!