Ist das Genre der «Endless Runner» wie «Minion Rush» oder «Temple Run» tot? «Populus Run» will den Gegenbeweis antreten – aber ganz glückt es nicht, an die guten alten Zeiten des Bananen- und Diamantensammelns anzuknüpfen.
Schlagwort: Endless runner
Mit Om Nom Run, Jumanji: Epic Run, Blades of Brim und Talking Tom Hero Dash trete ich den vierfachen Beweis an: Das Genre des Endless Runner ist nicht tot – aber es ist auch nicht origineller geworden.
«Marvel Spider-Man Unlimited» hat eine tolle Optik und spielt sich angenehm: Doch zum perfekten Spielvergnügen reicht es nicht – dafür sind die Rahmenhandlung zu schwach und die Geldscheffel-Methoden zu aufdringlich.
«Subway Surfers» ist ein Endless Runner, der zwar sympathisch daherkommt, sein Potenzial aber nicht ausschöpft.
Das neue Hype-Spiel von Nintendo ist kein Strassenfeger.
«Chameleon Run» ist ein rasantes, schönes und verflixt schwieriges Rennspiel.
«Crossy Road» ist zauberhaftes und verflixt schwieriges Spiel, das abwechslungsreich genug ist, um oft gespielt zu werden. Ein paar Mängel habe ich aber trotzdem gefunden.
«Lara Croft: Relic Run» im Test: Das Spiel aus der Kategorie der «Temple-Run»-Klonen ist am Anfang frustrierend, macht aber mit zunehmender Übung eine Menge Spass.
«Sonic Dash» von Sega ist ein Endless Runner-Titel mit interessanten Ansätzen, der letztlich aber nicht überzeugt.
«Alto’s Adventure» ist eines der schönsten Spiele überhaupt – und mit dem verblüffenden Ansatz, ein Jump ’n’ Run-Game in eine zenmässige Entspannungsübung zu verwandeln.
Bei «Run’n’Gun» rennt man, wie man es von «Temple Run» her kennt, um sein Leben und sammelt dabei Wertsachen ein. Nicht ganz so gut wie «Minion Rush», aber trotzdem schön der düsteren Stimmung wegen.
«Temple Run: Merida» ist eine nicht sonderlich innovative Neuauflage des altbekannten Endless-Runner-Spielprinzips. Trotzdem: Die schöne Stimmung und die Tatsache, dass man auch ohne In-App-Käufe vorwärtskommt, machen es zu einer Empfehlung.