Ist True Crime noch ein Ding? Und muss wirklich einer sterben, damit eine Geschichte es wert ist, erzählt zu werden? Das sind Fragen, die sich wunderbar anhand des Podcasts «White – Geständnis eines Neonazis» diskutieren lassen.
Schlagwort: Die Zeit
Im Podcast «Alles gesagt?» kann der Gast so lange sprechen, bis ihm nichts mehr einfällt oder vor Müdigkeit die Augen zuklappen. Ist das ein geniales Format – oder eines, das belegt, dass man nur wenigen Leuten bis zum Ende zuhören will?
Der Podcast «Servus. Grüezi. Hallo.» von «Die Zeit» ist eine unterhaltsame und lehrreiche Dreifach-Reflexion der politischen Aktualitätenlage in Deutschland, Österreich und der Schweiz – und er müsste vom Schweizer Radio SRF schamlos abgekupfert werden.
Nach Verbrechen, der Bibel und Sex nun auch noch die USA – ich bespreche «OK, America?» von «Die Zeit» und analysiere, warum es ausgerechnet einer Wochenzeitung gelungen ist, eine stringente Podcast-Strategie auf die Beine zu stellen.
Da ich mich bei der Religion schon aufführe wie ein Veganer, der sich reflexartig von den Fleischfressern distanziert, habe ich mir selbst eine Therapie verortet: Ich höre mir jetzt den Podcast «Unter Pfarrerstöchtern» an.
Ich dachte, der Sexpodcast sei tot. Doch siehe da, er ist ein Stehaufmännchen!
«Verbrechen» von «Die Zeit» gehört zu den führenden Podcasts zu wahren Verbrechen im deutschsprachigen Raum. Nicht zu Unrecht – weil die starken Erzählungen auch ohne formale Sperenzchen wirken.