Die reflexhafte Ablehnung des Leistungsschutzrechts verhindert die überfällige Diskussion, wie Freiheit und Fairness im Netz gerettet werden könnten.
Schlagwort: Wochenkommentar

Elon Musk hat sich seit der Übernahme von Twitter entlarvend dumm verhalten. Das ist schade für Twitter – aber gut für die Alternativen, wie die soeben gestartete Schweizer Mastodon-Instanz.

Gedanken zum Apple-Event vom Montag: Warum es noch lange Zeit dauern wird, bis die AR-Brille kommt. Und warum die Fusion zwischen Mac OS und iPad OS überfällig ist.

Die Schweiz stimmt ab, ob Streamingdienste vier Prozent des Umsatzes hierzulande investieren sollen und ob es eine Quote für europäische Inhalte braucht. Überlegungen, warum beides sinnvoll ist.

Eine Replik auf die bei Übermedien geäusserte Behauptung, die Medienberichterstattung über die Ukraine sei so rassistisch und ignorant, dass einem die «Spucke wegbleibt».

Seit Donnerstag zehrt die Aktualität an den Nerven, und durch Twitter zu blättern, ist eine gefühlsmässige Achterbahnfahrt. Sollte man sich eine Auszeit gönnen – oder bringt es etwas, sich dem sozialmedialen Wahnsinn zu stellen?

Die Drohung von Meta, sich aus Europa zurückzuziehen, entpuppte sich als Worthülse. Aber ist wenigstens etwas an der Behauptung dran, wir hätten uns wegen mangelnder Eigenverantwortung beim Schutz unserer Daten selbst in diese missliche Lage gebracht?

All die Jahre wollte ich mich bei jedem Black Friday unüberlegten Kaufimpulsen hingeben. Doch ich bin immer krachend gescheitert. Darum habe ich mir für heuer eine todsichere Strategie und einen bombenfesten Plan B ausgedacht.

Ein Requiem auf eine der vielen seltsamen Unterhaltungsformen, die das Fernsehen im Lauf der Zeit erfunden hat: Die TV-Seifenoper, in der es billige Witze zu Lachern ab Band gab – und die ich jetzt irgendwie trotzdem vermisse.

In Norwegen müssen Werber und Influencer deklarieren, wenn Personen auf Fotos retuschiert worden sind. So einleuchtend das auf den ersten Blick ist – ich habe einen besseren Vorschlag.

Diese Woche ist die nächste Version von Microsofts Betriebssystem durchgesickert. Und auch wenn wir kaum die finale Version zu sehen bekommen haben, so straft sie die grossen Worte vom «grössten Update des Jahrzehnts» dennoch Lügen. Microsoft ist vor allem damit beschäftigt, das Rad zurückzudrehen.

Ist man ein privilegierter, ignoranter Unsympath, wenn man ein Foto postet, wie man die Spritze gegen Covid-19 erhält?