Ausgerechnet diesen dystopischen Roman hat sich Audible ausgesucht, um ein Hörspiel in einer futuristischen Raumklang-Atmosphäre zu produzieren.
Schlagwort: Raumklang
Man sollte meinen, der Apples Ohrstöpsel seien maximal unkompliziert im Gebrauch. Das ist ein Irrtum: Ich beobachte das Phänomen des Geister-Raumklangs und habe ihretwegen für nächtliche Ruhestörung gesorgt.
Einen Windows-PC dazu zu bringen, Musik oder Filme in Raumklang wiederzugeben, ist nicht gänzlich aussichtslos, aber auch kein Kinderspiel.
Stereo war gestern, heute haben wir «Spatial Audio» – so hiess es vor einem Jahr. Ich habe nachgeforscht, was daraus geworden ist. Spoiler: nicht viel.
Einfachere Lautstärkeregelung, vielfältige Optionen für die Klangwiedergabe und -aufnahme – und eine kostenlose Raumklang-Option, die nicht einmal so schlecht ist.
Ich habe Apples Ohrstöpsel in (fast) allen Lebenslagen getragen und sie mit den normalen Airpods, aber auch mit meinen ultimativen Lieblingskopfhörern verglichen.
So konfiguriert man Apples Fernsehbox für besseren Ton mit leichter verständlichen Dialogen, eine vernünftige Home-Taste, kalibrierte Farben und eine brauchbare virtuelle Tastatur.
Ist Raumklang-Musik ein echter Fortschritt oder bloss ein Marketing-Furz der Streaminganbieter? Ich habe mir 3D-Audio bei Apple Music angehört und eine handfeste Überraschung erlebt.
Nicht nur Apple startet mit 3D-Audio eine Raumklang-Initiative, auch Sony ist mit 360 Reality Audio beim neuen, immersiven Musikerlebnis mit dabei. Und da auch mein etwas älterer Sony-Kopfhörer dazu kompatibel ist, hatte ich Gelegenheit, das mit eigenen Ohren zu hören.
Bei Apples Streamingdienst gibt es demnächst Musik in verlustfrei komprimierter Qualität und hochauflösend zu hören – und dank Dolby Atmos sogar in Surround. Als Audiofreak frage ich mich: Warum erst jetzt?
Interaktiv und dreidimensional: Der WDR hat mit «39» eine Audioproduktion auf Lager, die die Hoffnung nährt, dass dank Internet und Digitalisierung das Radio die Freude am Fabulieren wiederentdeckt.