Der Ton zwischen uns Medienmenschen und den Public-Relation-Fachkräften hat sich verschärft. Ich konstatiere, dass wir grundlos zusammengeschissen werden…
Schlagwort: Medienschelte
Ich würde mir gerne silbrige Scheiben mit hochauflösenden Filmen kaufen. Wenn nur das Erlebnis in den Läden mit den Unterhaltungsmedien nicht so deprimierend wäre.
Die SRG will aus Kostengründen HD Suisse einstellen. Ich habe eine Idee, wie sich noch viel mehr Geld sparen liesse.
Was ist von einem Jobangebot zu halten, wenn partout nicht übers Honorar gesprochen werden soll? Die Freude, in diesen Tagen Journalist zu sein.
Ein aus Tweets zusammengeflickter Informationsteppich ist eine löcherige Angelegenheit. Darum hier ein Plädoyer für die klassischen News-Medien.
Eine Errungenschaft des Internets sind diese Bildergalerien, die man neuerdings auf jeder popeligen Site findet. Auch wenn sie theoretisch schön sein könnten, sollen sie meist bloss Klicks generieren.
Früher war DRS3 Sport-freie Zone. Das scheinen die heutigen Moderatoren überkompensieren zu müssen, indem sie von nichts anderem mehr reden. Und den Unfug obendrein mit klebrigem Lokalpatriotismus garnieren.
Wann Windows 7 veröffentlicht werden wird, steht derzeit in den Sternen. Trotzdem überschlagen sich die Medien mit Berichten zu jedem kleinsten Fehlerchen, als ob das in Betasoftware etwas Aussergewöhnliches wäre.
Die Eigenwerbung des Privatfernsehens ist an Idiotie kaum zu überbieten. Schade, dass sich auch das Gebühren-TV anstecken lässt.
Die mediale Hysterie nimmt gelegentlich groteske Züge an. Vor allem, wenn sie sich an völlig normalem Wetter entfacht.
2008 war ein schwieriges Jahr, besonders für die Orthografie-Fans unter uns.
Als eine Art stiller Protest blogge ich heute nicht darüber, dass mein bescheidener Wunsch, «House» im Zweikanalton und ohne Werbeunterbrechung, vom Schweizer Fernsehen bislang nicht erfüllt worden ist.