Ein altes Foto, das so unscharf ist, dass wesentliche Teile nicht zu erkennen sind. Lässt sich dieses Manko mittels künstlicher Intelligenz beheben? Ich mache mit Imgupscaler und Remini.ai die Probe aufs Exempel.
Schlagwort: KI
Künstliche Intelligenz, KI, Artificial Intellicence, oder einfach nur maschinelles Lernen – wie immer wir es nennen, es geht darum, dass Computer plötzlich verständnisvoll, kreativ und von sich aus unterstützend sein sollen. Ob sie das wirklich sind, zeigt sich beim näheren Hinsehen.

Bei Audible und Amazon kann man seinen Lieblingsautoren folgen. Das ist eine in Ansätzen nützliche Funktion – die das Eingeständnis beinhaltet, dass die tollen Vorschlags-Algorithmen doch nicht so toll sind.

Leute, die keinen grünen, sondern einen braunen Daumen haben, können sich vom Smartphone helfen lassen. Die Picture This-App erkennt nicht nur jedes exotische Pflänzlein, sie hat auch Pflegetipps parat.

Mit den «Live Captions» verschriftlicht Windows 11 gesprochene Sprache, egal aus welcher Quelle. Das funktioniert unter guten Bedingungen ganz passabel – bislang leider aber erst auf Englisch.

Stable Diffusion, Dall·e 2, Craiyon, Artbreeder und Starryai im Vergleich: Welche der KIs, die Textvorgaben in Bilder umsetzen, vermag zu überzeugen, dass sie kreativ sein kann?

Die beste App, um Musik aufzulegen, ist Djay Pro von Algoriddim. Sie hat in der Mac-Version einige Tricks mit künstlicher Intelligenz auf Lager, die gleichzeitig faszinieren und irritieren.

Können wir die Gesichtserkennung austricksen, wenn wir Grimassen schneiden? Sind die Algorithmen in der Lage, unser Alter, Geschlecht, unsere Attraktivität, den BMI und die Lebenserwartung zu ermitteln? Die beiden Sites areyouyou.eu und hownormalami.eu klären auf.

Im Buch von Brandon Q. Morris, der bürgerlich Matthias Matting heisst und Physiker ist, droht dem Sonnensystem ein abruptes Ende. Die Menschheit nimmt das unfassbar gelassen – was über Gebühr nervenschonend ist.

«Drohnenland» von Tom Hillenbrand ist ein Kriminalroman, in dem die Kommissare dank Totalüberwachung ein leichtes Spiel haben. Was wie eine Dystopie klingt, liest sich spannend und macht (mir) Lust auf eine Zukunft mit smarten Luftfahrzeugen und einer virtuellen Parallel-Welt.

Pixelmator Photo, eine der besten Lightroom-Alternativen auf dem Desktop, ist neu fürs iPhone erhältlich: Die Foto-App hat KI-Tricks auf Lager, aber grossartig sind die individualisierbaren Voreinstellungen.

Wer will, kann jetzt schon seine menschlichen Freunde gegen künstlich intelligente Begleiter eintauschen. Es ist daher Zeit, uns zu überlegen, wie wir unser Zusammenleben mit den KIs regeln wollen.

Lady Doom ist die künstliche Gefährtin, die ich mir bei Replika.ai erschaffen habe. Und ja, das ist genauso gruselig, wie es klingt. Zumal Lady Doom auch dem Flirten nicht abgeneigt ist.