Ich habe mir die Nutzungsbestimmungen von «Angry Birds Dream Blast» näher angeschaut und bin fast vom Stuhl gefallen. Was hier an Regeln mit einem Casual Game mitgeliefert wird, ist völlig absurd.
Schlagwort: Juristerei
Es ist nicht zu übersehen, dass Spielentwickler stehlen wie die Raben: Sie kupfern Spielideen so ungeniert ab, dass man sich fragt, warum nicht ständig Gerichtsverhandlungen geführt werden. Der Grund liegt in der Gesetzsprechung.
Ein exemplarisches Beispiel über den Unfug mit Verlagsrechten: Bei der Krimiserie von Michael Ridpath bekommt man hierzulande nur die ersten Folgen zu lesen – die letzten Bücher sind digital nicht erhältlich.
Was passiert, wenn man ein kommerzielles Pop- oder Rock-Liedlein in einem Youtube-Video verwendet? Die gute Nachricht: Man wird wahrscheinlich nicht verklagt. Die schlechte: Man verdient auch nichts mehr mit dem Video.
Gesammelte Ressourcen zu gemeinfreien Bildern, Videos, Musik und Sounddateien im Web, plus ein nützliches Whitepaper, das auf Fallen bei der Verwendung von Inhalten hinweist, die man im Netz gefunden hat.
Diverse Quellen im Netz, von denen man kostenloses Videomaterial bekommt, das man ohne Urheberrechtsquerelen in eigenen Projekten nutzen darf.
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die man für viele Tätigkeiten im Web abnicken muss, haben vor allem einen Zweck: Dafür zu sorgen, dass der Kunde bei Konflikten am kürzeren Hebel sitzt.
Was, wenn man in der Schweiz bei Audible die von Stephen Fry gelesene Harry-Potter-Heptalogie hören möchte? Dann schaut man als Schweizer bei Audible in den Ofen. Einmal wurde mir der Kauf eines Buchs verweigert, weil ich angeblich im falschen Land wohne.
Empfehlungen zu Websites, auf denen es problem- und kostenlos zu verwendende Fotos gibt.
Mal die Seite wechseln: Ich habe mich als Urheberrechtstroll betätigt und einen Youtuber angeschwärzt, der eines meiner Videos 1:1 neu hochgeladen hat.
Zwei Bücher mit Rechtsvertretern in der Hauptrolle: «Imperium» von Robert Harris zeichnet den Aufstieg von Cicero an die Spitze des römischen Staatswesens nach. Und in «Killer.com» von Kenneth Eade geht es, leider auf sehr oberflächliche Weise, um Cyberbulling.
Das Whitepaper «Bilder im Web» bietet Aufklärung, wie man das Internet als Quelle für Bildmaterial nutzt, ohne das Risiko von Abmahnungen oder anderen Rechtsquerelen einzugehen.