Gutscheine sind in der Theorie eine tolle Sache. Man kann einkaufen gehen, muss aber nicht das eigene Portemonnaie zücken: Man bekommt ein Geschenk, das man sich obendrein selbst aussuchen darf.
In der Praxis sind Gutscheine nervig und umständlich. Ich hatte in der letzten Zeit zwei Fälle, bei denen ich mich einfach nur genervt habe.
Der eigentlich harmlose Fall betrifft Cede.ch.
Der Winterthurer Versandhändler von Ton- und Filmträgern, Büchern und Spielen hat mir einen Gutschein von 10 Franken zukommen lassen. Erstes Ärgernis war die Mindestbestellmenge von 35 Franken. Die Musik-CD, die ich meinem Göttimeitli schenken wollte, («Schwiizergoofe 8») lag mit 29.90 genau 5.10 Franken darunter. (Ist es eine Verschwörungstheorie, wenn ich vermute, dass der typische Bestellbetrag bei Cede.ch just ein bisschen unter diesen 35 Franken liegt?)
Jedenfalls habe ich den neuen Asterix («Die Tochter des Vercingetorix») obendrauf gelegt – und mich schon mal ein bisschen geärgert, dass ich 13 Franken ausgebe, um zehn zu sparen. „Bei Cede.ch und Digitec einzukaufen, ist auch nicht die reine Freude“ weiterlesen