Viele Leute lassen sich auf Facebook lieber ihre Vorurteile bestätigen – selbst wenn es auf Kosten der Wahrheit geht. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber weiterhin wichtig.
Schlagwort: Fakenews
Einer meiner Facebook-Freunde heisst wie der Kultautor – und wie das grosse Vorbild ist er manchmal rüde und frauenfeindlich. Ist das Pseudonym eine taugliche Methode, um mit Beleidigungen durchzukommen?
Die künstliche Intelligenz sorgt für mehr Fakenews und Desinformation. Doch sie hilft uns auch dabei, auf Facebook und Twitter mit Fakten dagegenzuhalten.
Putin-Propaganda zu verbreiten, ist einfach – die Propaganda als Lüge zu entlarven, manchmal aber auch. Ein Beispiel, wie das mittels Bildersuche und Übersetzungsdienst tun kann – und ein Plädoyer, es auch zu tun.
Wer in seinem Social-Media-Umfeld Querdenker und Massnahmengegner hatte, stellt fest: Der harte Kern aus diesen Kreisen verbreitet nun Kreml-Propaganda gegen die Ukraine. Zeit, diese Leute endgültig zu entfreunden?
Wer Unsinn in den sozialen Medien postet, muss sich hier öffentlich Kritik gefallen lassen. Ebenso die Medien, die hanebüchenen Unsinn verbreiten. Heute: «Linth24».
Newsguard ist eine Initiative gegen Fakenews, die inzwischen auch deutschsprachige Informationsquellen auf ihre Glaubwürdigkeit hin abklopft. Das wäre verdienstvoll – doch leider habe ich etwas Grundsätzliches auszusetzen.
Ich unterziehe einen Beitrag von RT einer kritischen Prüfung. Und das Ergebnis ist für meinen Freund, der ihn auf Facebook geteilt hat, leider nicht schmeichelhaft.
Eine Knacknuss für uns Freunde der angewandten Medienkompetenz: Darf man Desinformations- und Fakenews-Quellen global ächten – oder muss man bereit sein, begründete Ausnahmen zu machen?
Inakzeptable Videos können bei Youtube gemeldet werden. Nur dumm: Manche Urheber rechnen von vornherein damit, dass ihre Machwerke gelöscht werden und haben eine Gegenstrategie.
Einer setzt immer noch eins drauf. Das gilt auch bei den Verschwörungstheoretikern, wie ein besonders illusteres Video zeigt.
Nein, auch von der sogenannten «Swiss Policy Research» solltet ihr keine Beiträge in sozialen Medien posten.