«The Kaiju Preservation Society» von John Scalzi ist das ideale Buch für diese oder die nächste Pandemie: Mit coolen Dialogen und Helden, sowie furchteinflössenden Urzeit-Biestern hält es Eskapismus in seiner besten Form bereit.
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Auf der Website «Prophezeiungen der Querdenker» werden die Voraussagen aus dem Lager der Wutbürger aufgelistet und auf ihre Adäquatheit überprüft: Ist das bloss Schadenfreude oder hat es Einsicht zur Folge?
Auf Facebook jagt ein grauenvoller Post den nächsten. Darüber könnte man ganz leicht abstumpfen. Ich mache aber das Gegenteil: Ich nehme mir Zeit darüber traurig zu sein, dass es so weit kommen konnte.
Ein grundlegendes Missverständnis besteht in der Fehlannahme, die sozialen Medien würden sich für Frustabbau eignen. Im Gegenteil – wer seine Unzufriedenheit bei Facebook ablädt, trägt bloss dazu bei, dass sich dort der Hass kumuliert.
Die sozialen Medien tragen derzeit zu einer rasanten Eskalation bei. Ich mache mir einige hilflose Gedanken, wie man diese Entwicklung aufhalten oder bremsen könnte.
In Deutschland muss man sich beim Besuch von Restaurants und Kulturbetrieben oft mit der Luca-App einchecken. Die App steht aus Datenschutzgründen in der Kritik. Doch wie ich bei einem Selbstversuch herausgefunden habe, hat sie noch andere Probleme.
Wie man die Impf-Skeptiker mit scheinbar neutralen Informationen anfeuert – mein Facebook-Freund Jürg beherrscht diese Kunst in Perfektion.
Im Podcast «Schlecht beraten» zerlegen Marko Ković und Denis Uffer Verschwörungsmythiker, Pseudowissenschafterinnen, Fakenewsverbreiter und Putin-Versteher.
Nach der Pandemie ist vor der Klimarettung. Und darum sollten wir uns überlegen, ob wir uns diese ständige Bedenkenträgerei noch leisten können – findet übrigens auch Frank Schätzing.
Ein Kommentar auf der Facebook-Seite der NZZ, der Gewalt an der Klimajugend verherrlicht, bleibt trotz Aufforderung zum Löschen viel zu lang unwidersprochen stehen.
Twitter hat den Covidioten die Stirn geboten und eindrücklich demonstriert, dass die Vernünftigen in der Mehrheit sind. So stolz ich darauf bin, bleibt ein Problem mit Aktionen wie diesen.
Lockerungsdrängler, Trikini, Söderwindel und overzoomed: Was Corona mit der Sprache anstellt, ist spannend und unterhaltsam.