In meiner Sommerserie grabe ich im Archiv und stelle mir Noten aus. Hatte ich recht mit den Dingen, die ich vor zehn oder zwanzig Jahren behauptet habe? Heute: Musiktauschbörsen und Napster.
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Da achtet man tunlichst darauf, in Videos nur Streaming-taugliche Musik zu verwenden – und muss sich von Youtube trotzdem einen Urheberrechtsverstoss vorwerfen lassen. Das nervt massiv.

Ein ständiges Problem bei Spotify: Es verschwinden Songs und Wiedergabelisten werden löcherig. Die Kommunikation des Streaminganbieters zu diesem Problem ist mehr als dürftig.

Wir haben in unseren Ferien mit der Netflix-Serie «Ófærð» («Trapped» bzw. «Gefangen in Island») angefangen. Aber wie sehen wir sie zu Hause zu Ende?

Ist es in Ordnung, dass es uns Streaminganbieter verbieten, ihre Inhalte fürs eigene Archiv herunterzuladen? Nein, finde ich: Es gibt Situationen, in denen das «Youtube-Ripping» unvermeidlich ist.

Die Schweizer Verwertungsgesellschaft für Urheberrechte, Pro Litteris, entschädigt neuerdings auch Online-Werke – und auch als Blogger kann man sich registrieren. Allerdings sind die technischen Hürden hoch.
Es ist nicht zu übersehen, dass Spielentwickler stehlen wie die Raben: Sie kupfern Spielideen so ungeniert ab, dass man sich fragt, warum nicht ständig Gerichtsverhandlungen geführt werden. Der Grund liegt in der Gesetzsprechung.
Gesammelte Ressourcen zu gemeinfreien Bildern, Videos, Musik und Sounddateien im Web, plus ein nützliches Whitepaper, das auf Fallen bei der Verwendung von Inhalten hinweist, die man im Netz gefunden hat.
Was, wenn man in der Schweiz bei Audible die von Stephen Fry gelesene Harry-Potter-Heptalogie hören möchte? Dann schaut man als Schweizer bei Audible in den Ofen. Einmal wurde mir der Kauf eines Buchs verweigert, weil ich angeblich im falschen Land wohne.
Die Idee hinter Projekt Gutenberg ist löblich: Man erhält Zugang zu gemeinfreien Werken der Weltliteratur. Die technische Umsetzung wirft indes Fragen auf – doch die kann man mit dem Gutenberg Epub-Generator umgehen, der Bücher im passenden Format für den E-Book-Reader exportiert.
Mal die Seite wechseln: Ich habe mich als Urheberrechtstroll betätigt und einen Youtuber angeschwärzt, der eines meiner Videos 1:1 neu hochgeladen hat.
Wer den Netflix-Katalog gezielt durchsuchen möchte, stellt fest: Das ist quasi unmöglich. Es gibt aber Hilfe im Netz, namentlich Unogs.com.