«Terminus» von Peter Clines ist ein Buch, das mich ratlos lässt. Das liegt daran, dass es auf früheren Geschichten aufbaut, die ich nicht mehr präsent habe. Eine Rekapitulation hätte geholfen.
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Die rigide Kontrolle, die Apple über den Store ausübt, ist stossend: Die Machtansprüche schaden dem Nutzerkomfort, wie man bei Netflix und Spotify sieht. Die Kartellklagen sind eine logische Folge.
Ich wage einen Ausflug in die Gefilde der erotischen Literatur und bespreche «The Siren and the Sword» von Cecilia Tan. Plakativ gesagt, ist mir dabei keiner abgegangen.
Trotz guter Gegenargumente gibt es an dieser Stelle eine Besprechung von «Night Film» («Die amerikanische Nacht») von Marisha Pessl: Es handelt von einem Regisseur, der so düstere Filme dreht, dass sie nicht mehr im Kino landen. Ist er auch im richtigen Leben keine Frohnatur?
Ein exemplarisches Beispiel über den Unfug mit Verlagsrechten: Bei der Krimiserie von Michael Ridpath bekommt man hierzulande nur die ersten Folgen zu lesen – die letzten Bücher sind digital nicht erhältlich.
Bücher werden im Schnitt hochwertig produziert. Hörbücher leider nicht. Wie Audible mit Figurenverzeichnissen und anderen Orientierungshilfen das E-Book-Vergnügen vergrössern könnte.
Wenn ich mich als Beispiel nehmen darf, würde ich gern aufzeigen, wie sich meine Lesegewohnheiten verändert haben – und Tipps abgeben, wie die Verleger darauf reagieren sollten.
In der Tolino-App der deutschen Buchverleger gibt es jetzt auch Hörbücher. Ich habe mir das Angebot und die Verpackung angeschaut und komme trotz eines grossen Sympathiebonusses zum Schluss, dass sie nicht mit Audible mithalten kann.
Im Play-Store von Google gibt es nebst Apps und Filmen auch Hörbücher. Ich habe mir das Angebot angesehen und leider keine Alternative zum Marktführer vorgefunden.
Was, wenn man in der Schweiz bei Audible die von Stephen Fry gelesene Harry-Potter-Heptalogie hören möchte? Dann schaut man als Schweizer bei Audible in den Ofen. Einmal wurde mir der Kauf eines Buchs verweigert, weil ich angeblich im falschen Land wohne.
Ich habe mich gleich doppelt über Amazons Hörbuchladen aufgeregt: Erstens, weil er mir die Harry-Potter-Bücher nicht in der Lesung von Stephen Fry verkaufen will. Und zweitens, weil neuerdings Credits auch verfallen können, wenn man nicht aufpasst.
Die Titelalternative zu diesem Beitrag war: Bugger off, Ender! Denn mit «Ender’s Game» konnte ich gar nichts anfangen.