«Eine Billion Dollar» von Andreas Eschbach ist eine schlaue Reflexion über das exponentielle Wachstum, eine subtile Kapitalismuskritik und eine unterhaltsame Lektüre.
Kategorie: Nerdliteratur
Bücher und Hörbücher aus den Bereichen Sciencefiction und Fantasy. Manchmal auch ganz normale Geschichten mit einem technischen Aspekt. Oder auch ohne – wenn die Geschichte so gut ist, dass auch ein Nerd seine Zeit damit verbringen sollte.
«Spell or High Water» («Auf Zauber komm raus») ist der zweite Teil in der «Wizard 2.0»-Reihe von Scott Meyer. In der gibt es eine matriarchale Gesellschaft, die von einer Doppelspitze regiert wird, die seltsamerweise aus der gleichen Frau, einmal in Jung und einmal in Alt besteht.
«The Long Walk» («Todesmarsch») von Richard Bachman alias Stephen King ist eine quälende Lektüre, aber eine grossartige Allegorie auf den amerikanischen Traum.
Eine garstige Grippe, die die Patienten in ihrem Körper gefangen nimmt. Doch mittels«Threeps», virtuelle Präsenzen, können sie trotzdem am Leben teilnehmen und sogar als Detektiv arbeiten – das ist die Ausgangslage in John Scalzis Buch «Lock in».
«Carrie» stammt aus dem Jahr 1974 und ist eines der ersten Bücher von Stephen King. Und obwohl es seinen Ruhm als Schriftsteller mitbegründet hat, fand ich es nur mässig gelungen.
«Extraleben» von Constantin Gillies erzählt die Geschichte von zwei Männern, die auch im Erwachsenenalter ihre Spielleidenschaft pflegen und einer Verschwörung auf die Spur kommen. Und es ist eine grosse Liebeserklärung an den C64 und die Games aus jener Ära.
«Insomnia» («Schlaflos») von Stephen King: Eine schöne und melancholische Geschichte, die viel Zeit braucht, um sich zu entfalten.
Science Fiction ist oft düster und schwer – doch «Off to be the wizard» («Plötzlich Zauberer») von Scott Meyer ist die grosse Ausnahme: charmant, lustig und leichtfüssig.
Von Robert A. Heinlein, dem Grossmeister der Science-Fiction-Literatur, stammen «Tunnel in the Sky» und «Fiday» – zwei unterschiedliche Geschichten mit starken Handlungen und erzählerischen Schwächen.
«The Android’s Dream» von John Scalzi und «Ich und die Menschen» von Matt Haig in der Besprechung – mal skurril-humorvolle, mal philosophisch untermauerte Sciencefiction.
Drei Bücher in der Besprechung, zwei davon von meinem neuen Lieblingsautor John Scalzi: «Redshirts» und «Fuzzy Nation» (Deutsch «Der wilde Planet»), ausserdem «A bridge of Years» (Deutsch «Chronos») von Robert Charles Wilson.
«The Martian» von Andy Weir: Eine spannende Robinsonade, bei der Astronaut Mark Watney auf dem Mars ums Überleben und um seine Rückkehr zur Erde kämpft.