«Rewinder» von Brett Battles ist eine unterhaltsame und streckenweise spannende Zeitreise-Geschichte aus einem Parallel-Universum, in dem aufgrund von Manipulationen an der Historie das britische Empire nie untergegangen ist.
Kategorie: Nerdliteratur
Bücher und Hörbücher aus den Bereichen Sciencefiction und Fantasy. Manchmal auch ganz normale Geschichten mit einem technischen Aspekt. Oder auch ohne – wenn die Geschichte so gut ist, dass auch ein Nerd seine Zeit damit verbringen sollte.
«The Three-Body Problem» von Liu Cixin ist spannende Sciencefiction-Lektüre mit der packenden Frage, wie es wäre, in einem Universum mit drei Sonnen zu leben – und eine gute Gelegenheit, den literarischen Horizont Richtung Osten zu erweitern.
Scott Meyer verbindet sympathische Hauptfiguren, spezieller Humor und schräge Handlungseinfälle. In seinem neuen Werk «The Authorities» begibt er sich ins Polizeimilieu, wo mittels schräger Gadges unlösbare Fälle aufgeklärt werden.
«Divergent» von Veronica Roth hat dem 16-jährigen Mädchen in mir gut gefallen. Aber das ist schon auf die «Hunger Games»-Trilogie abgefahren. Wieso auch nicht – wo man Jugendliche nicht mit Bullshit-Stories abspeisen kann wie uns Erwachsene…
Superhelden gibt es in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen, wie meine nicht-repräsentative Auswahl (Asterix, Misfits, Ex-Heroes von Peter Clines und Todesengel von Andreas Eschbach) zeigt.
Ein Buch, das mit «Der Jesus-Deal» betitelt ist und sich um Zeitreisen dreht, kann doch nur lächerlicher Schrott sein, oder? Eine plausible Vermutung, die aber ins Leere geht, wenn Andreas Eschbach der Autor ist.
«Verschwörung» ist das neue Buch mit Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist, von David Lagercrantz, der nach dem Tod von Stieg Larsson die Reihe fortsetzt. Er kann das Niveau nicht halten, aber ich habe die mit Nerd-Themen gespickte Geschichte dennoch gerne gelesen.
«Finders Keepers» («Finderlohn«) von Stephen King ist eine tolle Reflexion über die Beziehung zwischen Autor und Leserin, die wie alle einseitigen Beziehungen von Missverständnissen und Kränkungen geprägt ist.
«How Music Got Free» von Stephen Witt ist ein hervorragendes Sachbuch, das verständlich macht, wie Napster und eine Handvoll Musikpiraten das Geschäftsmodell der Musikbranche in die Grundfesten erschüttern konnten.
Scott Meyer mit «Master of Formalities»: Nicht ganz so packend wie die tolle «Magic 2.0»-Serie, aber trotzdem eine Empfehlung für Leute, die humorvolle Sciencefiction-Geschichten mögen.
Peter Clines erzählt in «The Fold» eine vermeintliche Geschichte übers Teleportieren, bei der sich plötzlich ein Spalt zu anderen Universen öffnet – durch den ungebetene Gäste auf die Erde dringen.
Peter Clines erzählt in «14» eine Geschichte, die ganz harmlos damit beginnt, dass Nate in eine neue Wohnung zieht. Doch schon bald fällt ihm auf, dass mit seinem Wohnhaus etwas ganz und gar nicht stimmt.