Wer erinnert sich noch an Geocities? Das war ein lauschiges Plätzchen im Web der 1990er-Jahre, wo Leute wie Wil Wheaton und ich ihre ersten Homepages untergebracht haben. Neulich bin ich auf die Idee gekommen, mein Relikt ans Tageslicht zu befördern.
Kategorie: Egomania
Kommentare, Beobachtungen und Belanglosigkeiten aus meiner privaten Perspektive – meist ohne jeglichen praktischen Nutzen. Manchmal auch etwas gar selbstreflexiv, wie sich das für ein gutes Blog gehört.
Jogger und Eltern kennen das: Nicht alle Hunde sind so wohlerzogen, wie es sich gehört. Darum hier eine Idee, wie das Smartphone gegen solch allgemein gefährliche Viecher helfen könnte.
Mein Zweitblog MrClicko.de ist Geschichte: Warum ich es eingestampft und was ich daraus gelernt habe.
Lehrreich sind die Misserfolge: Darum habe ich herausgefunden, welche Beiträge hier von niemandem gelesen wurden und welche Themen mein Publikum verschmäht.
Wie viel lässt man einem Künstler durchgehen, bevor man ihm seine Liebe und Gefolgschaft kündigt? Die Frage stelle ich mir wegen Horst Tappert, wegen Charlie Chaplin und Michael Jackson, vor allem aber wegen Bertrand Cantat von Noir Désir.
Vor einem Jahr habe ich hier im Blog öffentlich dem Fleisch abgeschworen. Und jetzt interessiert euch natürlich alle, ob ich durchgehalten habe oder reumütig zum karnivoren Lebenswandel zurückgekehrt bin.
Ich bin Opfer meines eigenen Perfektionismus geworden: Mein eigentlich schon abgeschlossenes Wordpress-Projekt sollte noch eine kleine Verbesserung erfahren – was mir lange Nächte und um ein Haar auch Weinkrämpfe eingetragen hätte.
Gebt zu: Ihr könntet nicht widerstehen, wenn ihr die Gelegenheit hättet, einmal quer durch einen fremden Browserverlauf zu schnüfeln. Und ja – ich konnte es auch nicht.
Die Digitalisierung hat ein Ding dahingerafft, das für die Musiker immer Ärgernis und Inspirationsquelle zugleich war: das Bootleg – unautorisierte Veröffentlichungen ihrer Platten und Konzerte.
Die Wordpress-Erweiterung WP RSS Aggregator zieht Inhalte von mehreren Quellen zusammen und zeigt sie, laufend aktualisiert, auf einer Website an – und zwar ohne, dass der Nutzer selbst einen RSS-Reader nutzen müsste. Ich schildere konkrete Anwendungsfälle.
So toll es ist, Anwender zu sein – der richtige Spass geht los, wenn man selbst Hand anlegt, Code schreibt und sich seine Website zurechtbiegt. Allerdings droht die Gefahr, dass man vor lauter Euphorie die Verhältnismässigkeit aus den Augen verliert.
Immer mehr Reiter, eine stets wachsende Sammlung an angehefteten Websites und immer weniger Überblick: da musste etwas passieren. Darum habe ich einige Aufgaben von Firefox an Windows-Apps ausgelagert.