Endlich, eine Statistik, die aufzeigt, wie beliebt Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Sky und Swisscom in der Schweiz sind! Leider stellt sich wie immer bei Statistiken zum Internet die Frage: Wie verlässlich sind die Zahlen?
Kategorie: News

Die Schweiz stimmt ab, ob Streamingdienste vier Prozent des Umsatzes hierzulande investieren sollen und ob es eine Quote für europäische Inhalte braucht. Überlegungen, warum beides sinnvoll ist.

Der Tesla-Chef wird zum Grossaktionär und Verwaltungsrat bei Twitter. Möglich, dass er nun die absolute Meinungsfreiheit einführen will – was man ihm als Heuchelei auslegen müsste. Plus: Sechs Prozent Offliner in Deutschland.

Das soziale Netzwerk hat diese Woche doppelt versagt: Gefährliche Inhalte wurden gefördert statt gebremst und bei der Moderation von Kinderpornografie setzt Facebook falsche Prioritäten. Plus: Trumps Twitter-Alternative «Truth Social» ist ein Flop.

Der Rückblick auf die Woche 10: Meta passt die Moderationsregeln für den Ukraine-Krieg an; Twitter ist per Tor erreichbar, Netflix erhöht die Preise und in Windows 11 bekommt der Explorer demnächst Reiter.

Eine Replik auf die bei Übermedien geäusserte Behauptung, die Medienberichterstattung über die Ukraine sei so rassistisch und ignorant, dass einem die «Spucke wegbleibt».

Seit Donnerstag zehrt die Aktualität an den Nerven, und durch Twitter zu blättern, ist eine gefühlsmässige Achterbahnfahrt. Sollte man sich eine Auszeit gönnen – oder bringt es etwas, sich dem sozialmedialen Wahnsinn zu stellen?

Die Drohung von Meta, sich aus Europa zurückzuziehen, entpuppte sich als Worthülse. Aber ist wenigstens etwas an der Behauptung dran, wir hätten uns wegen mangelnder Eigenverantwortung beim Schutz unserer Daten selbst in diese missliche Lage gebracht?

Wer Googles G-Suite bislang kostenlos genutzt hat, etwa für eine eigene Maildomain, der wird ab dem Juli zur Kasse gebeten. Der Suchmaschinenkonzern setzt seine Strategie fort, ehemals kostenlose Dienste in Bezahl-Angebote umzumünzen.

Apple in der Jahresmusterung: Der iPhone-Konzern hat die Kunst perfektioniert, das Interesse der Weltöffentlichkeit auf sich zu ziehen. Trotzdem gab es keine revolutionären Ankündigungen, aber kleine Fortschritte und einige Enttäuschungen.

Bei Amazons Jahresmusterung kommt man um den Konzernchef nicht herum – und nicht um die Frage, was Jeff Bezos mit dieser Penis-förmigen Rakete bezwecken wollte, mit der er die Atmosphäre penetrierte.

Bei der Jahresmusterung kommt der Windows-Konzern nicht gut weg: Windows 11 ist ein Flop mit Ansage. Und als ob das nicht negativ genug wäre, nutzt Microsoft seine Machtposition bei den Desktop-Systemen wie früher schamlos aus.