Sosehr ich Podcasts mag: Der Hang zum Ausufern nervt. Nicht jedes Detail muss zu Tode erörtert werden – und schneidet die langweiligen Passagen doch einfach raus.
Kategorie: Pet Peeve
Ein Anglizismus als Kategoriebeschreibung? Wie konnte ich nur! Darüber sollte man sich gehörig aufregen. Und das tue ich dann auch – selbst wenn viele der Ärgernisse bei nüchterner Betrachtung nicht der Rede wert sind.
Digitalradio ist keine Erfolgsgeschichte. Und jetzt wird die Entwicklung durch die sehr unglückliche Umstellung auf DAB+ ausgebremst.
Eine geharnischte Tirade gegen RTL, Sat1, Kabel 1 und gegen Schweizer Vertreter dieser Mediengattung wie 3+, die sich durch unerträglich viel Werbung und Unterbrecherwerbung, ein einfallsloses, repetitives Programm und ein antiquiirtes Geschäftsmodell auszeichnen.
Pardon, aber die Preise, die in der Schweiz für deutsche Zeitschriften verlangt werden, sind ein Skandal. Ein bisschen teurer wäre okay, aber die Konsumenten gleich doppelt bezahlen zu lassen, gehört vom Preisüberwacher abgestraft.
Microsoft will die ganze Welt von den Tablet-Fähigkeiten von Office und Windows 8 überzeugen. Doch damit das auch glaubhaft wirkt, müssten wir Journalisten unbedingt Surface-Geräte zum Testen bekommen.
Die Mozilla-Stiftung will die Entwicklungsarbeit am Mailprogramm zurückstellen. Das ist schade.
Es kommt immer wieder vor, dass Produkte genau dann den Schirm zumachen, wenn ich sie hier im Blog vorstelle. Beispiele sind Wakoopa, Summify oder eben gerade Dirpy.com.
Ein andauerndes Ärgernis: Wenn man Bücher, die in Online-Stores fröhlich zum Verkauf angeboten wird, nicht erwerben darf, weil man zufälligerweise im falschen Land wohnt.
Die Schweizer Musikschaffenden haben sich gegen das Streaming positioniert und in einer schwer nachvollziehbaren Argumentationskette auch die Provider angegriffen. Diese Verweigerungshaltung wirkt spätpubertär.
Eine leicht populistische Initiative gegen ein uraltes Textverarbeitungs-Ärgernis, das existiert, seit man in den Programmen Formatierungen verwenden kann.
Ich wollte an dieser Stelle eine App vorstellen, die das Begleichen von Rechnungen vereinfacht. Doch weil mir der Hersteller mit seinen Anwälten droht, gibt es hier ein Konkurrenzprodukt, nämlich Scan and Pay.
Der iTunes Store wäre theoretisch eine praktische Sache. In der Praxis nerven das bescheidene Angebot und die schlechte Ausstattung der Mietfilme.