Auf die Gefahr hin, schulmeisterlich zu klingen: Ich erkläre, warum es nötig ist, seine Dateiablage vernünftig zu organisieren – und ich gebe Tipps, wie man das am besten anstellt.
Wie den Leserinnen dieses Blogs inzwischen hinlänglich bekannt sein dürfte, habe ich mir einen neuen Computer gekauft. Ich habe das zum Anlass genommen, einige alte Programme auszusortieren. Und ich habe die Chance ergriffen, meine Datenablage neu zu organisieren.
Vermutlich muss ich an dieser Stelle erklären, was ich damit meine, weil es Leute geben könnte, die so etwas wie eine «Datenablage» gar nicht kennen. Wer ein Tablet aus dem Hause Apple verwendet, der sieht sich höchstens mit der Anfrage konfrontiert, wie ein neues Dokument denn heissen sollte. Wer mit dem Tablet aufgewachsen ist, wird dieser Aufgabe nicht sonderlich viel Bedeutung beimessen und das Dokument «Brief» oder «Hausaufgaben» nennen. Vielleicht auch «Ideen» oder «Projekt», oder etwas in der Art.
Doch Menschen wie ich, die mit Computern und Betriebssystemen aufgewachsen sind, die den Nutzern das Dateisystem nicht vorenthalten, die gehen mit deutlich mehr Ernsthaftigkeit an die Sache heran: „Wider das Puff auf euren Festplatten“ weiterlesen